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Bauer riecht an Vogelbeeren
© SalzburgerLand Tourismus, Vogelbeerenlese

Zu Gast bei den Produzenten

Verkosten, mithelfen oder einfach nur genießen.

Richtig gut essen. Das gehört für viele im Urlaub einfach dazu. Neben der herrlichen Landschaft, die rund ums Jahr wirklich keine Wünsche offen lässt, und dieser besonderes herzlichen Gastfreundschaft ist das SalzburgerLand auch für seine Genussadressen bekannt.

Kein Wunder: Die Landwirtschaft gehört hier seit jeher zum hoch geschätzten Kulturgut. Die Landwirte gehen mit Leidenschaft und Ehrfurcht ans Werk, die Verbundenheit zur Tradition in Verbindung mit der Offenheit für die Entwicklungen unserer Zeit harmonieren wunderbar. Ob Bio oder konventionelle Landwirtschaft, mit viel Erfahrung und der Achtung vor dem, was das Land hervorbringt, bringen die Bauern und Produzenten die Grundlage der kulinarischen Hochgenüsse ein. Wenn die Lungauer Eachtling (eine besonders robuste Kartoffelsorte), der Tauernroggen oder der Fisch aus dem Fuschlsee dann zu herrlichen Gerichten werden, gerät man gerne ins Schwärmen.

Rosenfrühstück für Bio-Genießer

Mit einem Salzburger Bio-Frühstück, um genau zu sein. Der Weg führt durch die malerische Landschaft des Pinzgaus, hinauf nach Fusch. Seine „Majestät“, der Großglockner, ist nicht weit und die umliegenden Berge, die sanften Almböden und glasklare Bächlein malen die Kulisse, in deren Mitte die BiJo-Farm liegt. Birgit und Josef Schattauer haben sich hier ihren Traum erfüllt und geben das naturnahe Leben in Einklang mit der Natur auch an ihre Gäste weiter. Mit einem herzlichen „Griaß di“ begrüßt Birgit ihre Gäste und nimmt sie gleich mit in ihren Rosengarten. Der Duft ist betörend, unzählige Rosenstöcke blühen rund um den liebevoll restaurierten Erbhof. Birgit hat sich den Rosen verschrieben, in ihrem Rosencafè dreht sich alles um die zarte Blume. Dort serviert sie Rosentee, Rosenkuchen und zarte Cupcakes mit Rosentopping. Die biologische Landwirtschaft ist für sie und ihren Mann Josef selbstverständlich. Auch die Weide-Gänse und die Zebu-Rinder werden nach dieser naturnahen Philosophie gehalten. Von fern und nah kommen die Menschen auf die BiJo-Farm, um den Geschichten zu lauschen, die Kraft der umliegenden Natur zu erleben und die hausgemachten Köstlichkeiten zu genießen. Mit diesem wunderbaren entspannten Gefühl und einem Korb voll rosiger Mitbringsel geht die Genussreise weiter…

Haus mit Schwimmteich umgeben von einem blühenden Rosengarten, Wiese und Wald

Jause für den Fleischtiger

Als echter Geheimtipp für Fleischtiger ist die Metzgerei Schöppl bekannt. In unmittelbarer Nähe der Krimmler Wasserfälle liegt das „Pinzga Speckdorf“ in diesem Feinkostladen voll Fleisch- und Wurstspezialitäten. Der Metzgermeister Schöppl persönlich zeigt gleich seine Eigenkreationen. Der Speck wird mit Apfeltrester aus der Bramberger Apfelpresse gepökelt und veredelt und erhält so seinen charakteristisch würzigen Geschmack. Seit fünf Generationen wird Familie Schöppl als Großmeister der Metzgerskunst hoch geschätzt. Für ihr Handwerk hat sie schon unzählige Auszeichnungen erhalten. Die Pinzgauer Almwuschz`n hat es Fleischtigern besonders angetan: Eine feine hausgemachte Wurst, mit Pinzgauer Waldhonig veredelt.

Ein großes Stück Fleisch am Hacken

Erlebnis für Bierliebhaber und Schnapsfreunde

Neben den traditionsreichen Bierbrauereien, zu denen auch das Augustiner Bräu in Mülln zählt, haben sich in den vergangenen Jahren junge Braumeister mit ihren köstlichen Bieren hervorgetan. Vom Gusswerk über die Trumer Privatbrauerei mit ihren Kreationen bis zum Pinzgau Bräu mit seinen vielseitigen Craft Bieren, echte Bierliebhaber genießen die süffigen Köstlichkeiten. Im Asitz Bräu hoch über Leogang betreten Bierliebhaber die höchst gelegene Bierbrauerei Europas. Auf rund 1760 Metern Seehöhe erzählt die Brauhausküche vom Geheimnis des Bierbrauens. Da darf schon mal gekostet werden! Apropos Verkostungen: Für alle Liebhaber der hochprozentigen Genüsse halten die Schnapsbrennereien und Destillerien ihre erlesenen Schnäpse bereit. So wie in der Brennerei Guglhof in Hallein, wo Anton Vogl I. bereits in den 1930ern seinen ersten Gin aus Wacholderbeeren kreierte. Mit der Leidenschaft für überlieferte Rezepte und individuelle Neukreationen übernahm Anton Vogl III. die Tradition und ist heute für seinen ausgezeichneten GIN-Alpin ebenso bekannt wie für die hochgelobten Guglhof Jahrgangsbrände. Ob zart mandeliger Wildkirschbrand oder hochprozentiger Schlehenbrand, für die Schnäpse und Edelbrände kommen nur feinstes Obst und erlesene Kräuter in Frage.

Schnapsbrennerei mit umgefallenem Schnapsglas

Köstliches aus dem Salzburger Almsommer & kulinarischer Einkehrschwung im Winter

Der Genuss zieht sich durch alle Regionen des SalzburgerLandes. So auch bis hinauf auf die Almen. Seit Jahrhunderten dienten die Almhütten den Sennerinnen und Sennern als Unterkunft, wenn sie mit dem Vieh den Sommer über auf der Alm verbrachten. Wenngleich heute Elektrizität und fließendes Wasser für modernen Komfort sorgen, sind manche Traditionen erhalten geblieben. Aus der frischen Milch werden köstliche Butter, Topfen und Käse hergestellt, die dann entweder direkt auf der Alm verkauft oder ins Tal geliefert werden. Rund um die Almhütten gedeihen heilsame Almkräuter, die nach altem Wissen gesammelt und getrocknet werden. Die Kräuteralmen rund um den Hochkönig etwa sind für das Erlebnis Almkräuter bekannt. Wenn Frau Holle eine dicke Schneedecke über die Almen gelegt hat, locken die Skihütten mit echtem Genuss auf gut Salzburgerisch. Nach dem Einkehrschwung wartet schon die Portion Kasnockn aus der Gusseisenpfanne und danach der feine Bauernkrapfen.

Feinspitze haben viel zu „erschmecken”

Von einem Genusspunkt zum nächsten zu ziehen, daran dürfen sich Feinspitze auf Besuch im SalzburgerLand gewöhnen. Denn kaum verabschiedet sich ein Gastgeber, wartet bereits die nächste Genussadresse. Unbedingt einplanen: Döllerers Genusswelten in Golling. Mitten am historischen Marktplatz gelegen, gehören neben dem Genießerrestaurant, dem Wirtshaus, der hauseigenen Metzgerei und Feinkost auch Döllerers Enoteca und der Weinhandel von Spitzenkoch Andreas Döllerer zu diesem Paradies für Kenner. In seiner Alpine Cuisine vereint er die traditionellen Gerichte seiner Heimat mit erfrischenden Eigenkreationen. Seine Menükreationen bringen Genießer ins Schwärmen.

Wein, Gedeck, Hauptspeise

Käsefreaks ganz in Ihrem Element

Nach diesem ausgezeichneten Genusserlebnis lockt auch ein Besuch hoch über dem Tennengau: Bei Nikki Rettenbacher. Auf seinem biologisch bewirtschafteten Fürstenhof dürfen Besucher gleich beim Käserühren im Kupferkessel behilflich sein und zusehen, wie der Käsepionier bunt gemischte Almkräuter auf einen runden Bio-Käselaib streut. Die Kräuter rund um den Hof harmonieren besonders gut mit dem würzigen Käse, hmmm, diese herrliche Würze! Für echte Käsefreaks gibt es im SalzburgerLand gleich dreizehn Genussadressen zu erleben. Mit ebenso viel Leidenschaft wie Nikki Rettenbacher ist auch Günther Naynar als echter Pionier der Käsekunst bekannt. In Göriach im Salzburger Lungau hat er sich der biologischen Käsekunst verschrieben. Seine feinen Bio-Rohmilchkreationen, vom Tilsiter bis zum Lungauer Camembert, seine Ziegenkäsespezialitäten mit Lärchenholzasche, Wacholdernadeln oder Meisterwurz machen seinen Käse so außergewöhnlich. Am Hiasnhof folgt er seiner eigenen Philosophie und lässt sich von Hektik und Kommerz nicht beeindrucken. Diese Ruhe, die Leidenschaft, mit der er seiner Berufung nachgeht, schmeckt man mit jedem Bissen.

Zu „Fisch” auf der Seeterrasse

So vielseitig wie das SalzburgerLand mit seiner Landschaft, mit imposanten Bergen, sattgrünen Almen, malerischen Tälern und tiefblauen Seen, so vielseitig sind die Möglichkeiten für köstliche Erlebnisse. Für echte Fischfans hat das Land mit seinen fischreichen Gewässern, den reinen Flüssen und glasklaren Seen viel zu bieten. Da wird fangfrischer Fisch aus der Schlossfischerei Fuschl serviert, direkt auf der Seeterrasse. Ganz zeitig, noch vor Sonnenaufgang, fahren die Schlossfischer mit ihren Booten hinaus. Es klingt beinahe mystisch.

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