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Osterfestspiele Salzburg

Die Osterfestspiele bieten Opern und Konzerte auf Weltniveau

Die Osterfestspiele Salzburg, eines der besten Klassik-Festivals der Welt, finden von 1. bis 10. April 2023 zum ersten Mal unter dem neuen Künstlerischen Leiter Nikolaus Bachler statt. Und er präsentiert mit seinem Festspielprogramm eine Neuausrichtung des traditionsreichen Festivals.

Anfang April verwandelt sich Salzburg im den Klassik-Treffpunkt für Musikliebhaber. Die Osterfestspiele Salzburg, eines der attraktivsten und besten Klassik-Festivals der Welt, finden von 1. bis 10. April 2023 statt und der neue Künstlerische Leiter Nikolaus Bachler bringt gleich bei seinem ersten Festspielprogramm frischen Wind nach Salzburg. Seine Handschrift ist unverkennbar. Ab 2023 ist jedes Jahr ein anderes Spitzenorchester mit dessen Chefdirigenten zu Gast, um deren jeweilige individuelle Klangkultur an der Salzach erlebbar zu machen.

Alle Details und die aktuelle Programmübersicht, sowie Informationen zum Kartenkauf für die Osterfestspiele finden Sie hier: www.osterfestspiele-salzburg.at

Gewandhausorchester Leipzig bei den Osterfestspielen Salzburg

Den Anfang macht Andris Nelsons mit dem Gewandhausorchester Leipzig. Im Zentrum steht der gebürtige Leipziger Richard Wagner, unter anderem mit einer Neueinstudierung von Romeo Castelluccis Inszenierung von »Tannhäuser« sowie der Uraufführung der Kreation »Träume« von Choreograph Emanuel Gat. „Die Welt Richard Wagners, des radikalsten Erneuerers der Musikgeschichte, ist für uns Ausgangspunkt und Labor gleichermaßen. Seinen außergewöhnlichen Blick auf die Welt suchen wir in der Oper, im Konzert, im Tanz und sogar in der elektronischen Musik“, so Nikolaus Bachler. „Ich freue mich außerordentlich, mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons nicht nur das älteste bürgerliche Symphonieorchester der Welt, sondern einen der prägendsten Klangkörper unserer Zeit für den Auftakt im Jahr 2023 gewonnen zu haben.“

„Die Möglichkeit, bei den Osterfestspielen Salzburg 2023 – als erstes Residenzorchester seit der Neuausrichtung des Festivals – unsere Individualität facettenreich herausstellen zu können, ist für uns besonders reizvoll, denn als Orchester der Oper Leipzig, als Konzertorchester im Gewandhaus und als Kirchenorchester in der Thomaskirche kultivieren wir seit mehreren Jahrhunderten eine außergewöhnliche Repertoirevielfalt“, erklärt Gewandhausdirektor Andreas Schulz. „Mit unseren Programmen knüpfen wir auch an unseren ersten Auftritt bei den Osterfestspielen im Jahr 1990 an, als das Gewandhausorchester bei der Opernproduktion ‚Fidelio‘ eingesprungen ist.“

Westbam meets Wagner

Apropos frischer Wind: 2023 zieht die Eletronische Musik ein zu den Osterfestspielen. Westbam, einer der wichtigsten Electro-Künstler unserer Zeit, beschäftigt sich an diesem Abend mit dem Schaffen Richard Wagners und entwickelt eine Symbiose aus Beats und Wagners größten Werken. Ein Experiment, das den Startschuss für die Auseinandersetzung mit elektronischer Musik im Rahmen der Osterfestspiele Salzburg markieren soll. In „Westbam meets Wagner“ lässt der Revolutionär der Elektronischen Musik seine Leidenschaft für klassische und elektronische Musik gemeinsam mit den Mitgliedern der Mendelssohn-Orchesterakademie des Gewandhausorchesters unter der Leitung von Oscar Jockel in der Felsenreitschule präsentieren verschmelzen.

Ein Trio für dich – das neue Abo der Osterfestspiele

Auch beim Kartenverkauf gab es Neuerungen – so gibt es 2023 auch das neue „Ein Trio für Dich“, sozusagen das „Abo to go“ der Osterfestspiele 2023. Das neue Angebot beinhaltet ein Abo zum Sonderpreis, ausschließlich erhältlich am Schalter des Kartenbüros am Herbert-von-Karajan-Platz. Dieser spezielle Zyklus mit 30% reduzierten Preisen umfasst das Orchesterkonzert II (4. April), „Tannhäuser“ (5. April) und „Träume“ (6. April).

Herbert von Karajan – Salzburgs großer Dirigent

Die Osterfestspiele Salzburg waren vor allem der Verdienst eines einzelnen Salzburgers: Herbert von Karajan wurde am heutigen Makartsteg geboren, wo heute seine lebensgroße Statue in Dirigierhaltung steht. Nach dem Studium am Mozarteum und in Wien dirigierte er mit 20 Jahren zum ersten Mal das Mozarteumorchester. Ab diesem ersten Auftritt war klar, dass der Weg bis ganz nach oben führen sollte. Ab 1960 war Karajan fester Bestandteil der Salzburger Festspiele. Als er sieben Jahre später die Osterfestspiele gründete, deren Leitung er Zeit seines Lebens übernahm, setzte er nicht nur sich, sondern auch der Musikszene in Salzburg ein Denkmal.

Außergewöhnlich hohe Qualität

Karajans ausdrücklicher Wunsch und Anspruch war es, nur die höchste Qualität auf die Bühne zu bringen. Bewusst sollte das Festival deutlich kleiner gehalten werden als die Salzburger Festspiele. Nur so konnte gewährleistet werden, dass sich im Programm ausschließlich Aufführungen von Weltklassemusikern befanden und jede Vorstellung einzigartig bleiben würde. Karajan war für seinen Perfektionismus bekannt und geschätzt, und er nutzte die Möglichkeit, mit „seinen“ Berliner Philharmonikern und seinen vielen Kontakten in der ganzen Welt, nur die besten Musiker und SängerInnen zu gewinnen.

Weitere Informationen zum Programm der Osterfestspiele in Salzburg findet man hier: www.osterfestspiele-salzburg.at

Die künstlerischen Leiter der Osterfests
  • Herbert von Karajan: 1967 (Gründung) bis 1989 (Karajans Tod)
  • Sir Georg Solti: 1992/93 übernahm er die Leitung der Osterfestspiele.
  • Claudio Abbado: 1994 ergänzte Abbado bei seinem ersten Festival als künstlerischer Leiter das Programm um die „Kontrapunkte“
  • Sir Simon Rattle: 2003 übernahm der lockige Brite.
  • Christian Thielemann: ab 2013 kam Thielemann mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden nach Salzburg
  • Nikolaus Bachler: 2023 bringt Bachler eine Neuausrichtung des traditionellen Festivals.
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