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©Ferienregion_Nationalpark_Michael_Huber

So geht gesünder urlauben im SalzburgerLand

Ein exemplarischer Tagesablauf

Körperliche Betätigung und der Aufenthalt in der freien Natur fördern unsere Gesundheit – beides empfehlen immer mehr MedizinerInnen. Sieben effektive Wege, wie man im Urlaub dem Körper etwas Gutes tun und Kräfte für den bevorstehenden Winter sammeln kann.

Wie gesund leben wir eigentlich? Achten wir im Alltag ausreichend auf Körper und Geist? Immer mehr Menschen leiden an psychischen Störungen. Burn-out und Depression, das Gefühl, dass alles zu viel ist, sowie Schlaf- und Angststörungen sind an oberster Stelle. In den letzten vier Jahrzehnten hat sich die Zahl der psychisch bedingten Erkrankungen in Deutschland mehr als verfünffacht. Hinzu kommt die körperliche Inaktivität weiter Bevölkerungsteile. Sie gilt als eines der größten Gesundheitsprobleme im 21. Jahrhundert. Etwa 60 Prozent der Menschen bewegen sich zu wenig. Vielen Menschen fällt es schwer, sich im täglichen Leben auf sich selbst und die eigene Gesundheit zu konzentrieren. Der Urlaub hingegen bietet zahlreiche Möglichkeiten zu mehr Achtsamkeit dem eigenen Körper gegenüber. Wie geht gesünder urlauben? Am besten mit den folgenden sieben Angeboten der Alpinen Gesundheitsregion SalzburgerLand.

TAUERN SPA Zell am See-Kaprun:
So geht Entspannung auf höchstem Niveau

Noch ist die Morgensonne hinter der Bergkette versteckt. Die klare, kühle Luft der Alpen durchströmt die Lunge, während bei einer Yoga-Einheit im 4*S Resort TAUERN SPA Zell am See-Kaprun die Muskeln gelockert und gedehnt werden. In Studien wurde festgestellt, dass Yoga positiv zur Gesundheit von Herz und Kreislauf beiträgt sowie die Menge der Antioxidantien im Blut erhöht. Der Fokus richtet sich wieder auf den eigenen Körper. Im Laufe der Yoga-Einheit wird der Atem tiefer und bewusster – die Atemfrequenz reduziert sich und eine Phase des Wohlbefindens tritt ein. Das kräftigende Frühstück danach ist ein weiterer wichtiger Bestandteil eines jeden Aufenthalts in der Alpinen Gesundheitsregion SalzburgerLand. Ob es um den richtigen Umgang mit Unverträglichkeiten geht, um gesunde Gewichtsreduktion oder um mehr Frische im Alltag: Beim Gesundheitsurlaub steht das Thema Ernährung ebenfalls im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei stellen Genuss und Gesundheit keine Gegensätze dar.

So geht Bewegung als beste Medizin

Mit dem Frühstück ist man ausreichend gestärkt für die geplanten Outdoor-Aktivitäten. Die Natur zu erleben fördert sowohl das physische als auch das psychische Wohlbefinden. Verstärkt werden die positiven Effekte insbesondere durch sportliche Aktivitäten. Im Gegenzug gilt: Eine naturnahe Umgebung steigert die Bereitschaft zur Bewegung – etwa zum Wandern, Radfahren oder Trailrunning. Je nach Bedürfnis, Aktivitätslevel und körperlicher Eignung – in der Alpinen Gesundheitsregion SalzburgerLand kann jeder seine individuell am besten geeignete und bevorzugte Sportart entdecken.

Hohe Tauern Health: So geht Naturwunder einatmen

Wandern macht glücklich, gibt Energie und wirkt sich positiv auf den Körper aus. Dies zeigen langjährige, wissenschaftliche Studien der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. Die Höhenlage steigert erwiesenermaßen die Vitalität. Bergluft ist ein weiterer Faktor auf dem Weg zu mehr Gesundheit. Sie enthält 90 Prozent weniger Staubteilchen als Stadtluft. Besonders gesund aufatmen kann man bei den Krimmler Wasserfällen. Das Geheimnis des heilsamen Effektes steckt im feinen Sprühnebel und in der hohen Konzentration negativ geladener Luftionen. In der Umgebung der Krimmler Wasserfälle steigt die Ionen-Sättigung etwa auf das 100-fache des Normalwertes in der freien Natur. Die Wasserfall-Aerosole können aufgrund ihrer geringen Größe besonders tief in die Atemwege vordringen und dort ihre reinigende Wirkung entfalten. Ein natürliches Heilmittel bei Allergien und Asthma. Durch den Aufenthalt am Wasserfall wird zudem jener Teil unseres Nervensystems angeregt, der für die Entspannung zuständig ist.

Schloss Kurhotel Strobl: So geht aktiv vorsorgen

Zu einer aktiven Gesundheitsvorsorge gehört regelmäßige Bewegung. Warum nicht im Urlaub damit beginnen? Die Ausdauersportart Radfahren ist ideal für Menschen aller Altersklassen, um das Herz-Kreislauf-System zu trainieren. Sie bringt den Blutkreislauf auf Trab, erhöht das Schlagvolumen des Herzens und beruhigt dessen Pumpleistung,– ohne dabei die Gelenke zu strapazieren. Ebenfalls gut: RadsportlerInnen trainieren viele, zum Teil große Muskelgruppen. Und wer es mit dem Rennrad nicht allzu gemütlich nimmt, verbrennt viele Kalorien und erreicht schnell eine Grundfitness, die über den Urlaub hinaus nachwirkt. Die Region Wolfgangsee, rund um das Schloss Kurhotel Strobl, bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Touren für jeden Trainingslevel – sowohl bergauf als auch in der Ebene. Wer die Möglichkeit nutzt, mit dem E-Bike durch die Landschaft zu cruisen, kann Bewegung sogar auf die sanfte Art genießen. Und für eine Pause zwischendurch bietet sich im Sommer ein erfrischender Sprung in den Wolfgangsee an.

Kurzentrum Bad Hofgastein: So geht Training mit Weitblick

Wer beim Laufen etwas Abwechslung sucht, für den dürfte die neue Trendsportart Trailrunning wie gemacht sein. Seien es nun Waldböden, enge Pfade oder Wiesen – der wechselnde Untergrund des natürlichen Terrains bietet ein vielfältigeres Training als der Straßenlauf. Jeder Schritt ist anders. Trailrunning stärkt dadurch nicht nur das Herz-Kreislauf-System, sondern auch die Koordination und das Reaktionsvermögen. Die perfekte Basis für ein erfolgreiches Lauferlebnis bildet eine Leistungsanalyse mit sportmedizinischem Check und Laktatmessung – am besten unter den Bedingungen im Gelände, wie es das Zentrum für Gesundheit & Sport der Alpentherme Gastein durchführt. Der Laktatgehalt im Blut gibt Aufschluss über die persönliche Leistungsfähigkeit (Kraft und Ausdauer) und die individuelle Stoffwechselsituation. Auf dieser Grundlage kann eine professionelle Trainingsbetreuung zur Erreichung der persönlichen Laufziele aufbauen.

© Alpentherme Bad Hofgastein

Medizinisches Zentrum Bad Vigaun: So geht langfristig beweglich bleiben

Noch ein letzter Durchgang der Übung bei der Aquagymnastik. Das Bein lässt sich wieder besser abwinkeln, denn das kürzlich operierte Knie ist spürbar mobiler. Gewonnene Beweglichkeit, die sich in Grad messen lässt. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass PatientInnen, die nach einer Operation früher mit der Rehabilitation beginnen, schneller Fortschritte machen. So sind beispielsweise Personen, die ein künstliches Kniegelenk erhalten, früher wieder fit für den Alltag und erreichen bei Koordination wie auch Gangbild langfristig bessere Leistungen. Im Medizinischen Zentrum Bad Vigaun* – mit Schwerpunkt auf orthopädische und wirbelsäulenchirurgische Eingriffe – befindet sich alles unter einem Dach: von der Prävention über die Operation bis zur Rehabilitation. Das bedeutet individuelle Versorgung und durchgehende Betreuung durch einen Arzt. Für das Plus an Entspannung sorgt die Heiltherme. Deren Wasser enthält wertvolle Mineralien, die vor allem bei Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates sowie bei Rheuma guttun.

Gasteiner Heilstollen: So geht Immunsystem natürlich stärken

Gemächlich setzt sich der gelbe Zug in Bewegung, hinein in den Berg. Je tiefer es in den Gasteiner Heilstollen geht, umso wärmer wird es. Bei der Therapiestation IV, nach etwa 2.200 Meter Fahrt und am weitesten vom Einfahrtsportal entfernt, hat es knapp über 41 Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent. Langsam dringt der Schweiß aus den Hautporen. Bedingungen, wie man sie eigentlich in den Tropen erwartet. Das Besondere am Gasteiner Heilstollen ist der natürliche, hohe Radongehalt in der Luft. Die Kombination aus Radon, Wärme und hoher Luftfeuchtigkeit ergibt ein besonderes Heilklima im Berg. Es ist weltweit einzigartig, wirkt entzündungshemmend und heilungsfördernd. Zusätzlich hilft es bei Allergien und Asthma. Umgeben von Gestein liegt man entspannt im Heilstollen. Es ist richtig heimelig, so tief drinnen im Berg. Das Radon wird über die Lunge und die Haut aufgenommen. Es regt die Zellteilung an, wodurch das gesamte Immunsystem wieder Fahrt aufnimmt. Eine positive Wirkung, die bis zu mehreren Monaten anhält.

Gasteiner Kur- und Gesundheitspartner: So geht Natur auskosten

Schon die alten Römer wussten um die Heilkraft des Thermalwassers im Gasteinertal. Insgesamt 17 mit wertvollen Mineralien angereicherte Quellen entspringen auf über 1.000 Meter Seehöhe. Die Gasteiner Kur- und Gesundheitspartner haben sich ganz der Gesundheit und dem Wohlbefinden ihrer Gäste verschrieben. 17 Beherbergungsbetriebe, die mit den Kurzentren im Tal vernetzt sind, haben sich besonders auf jene Gäste spezialisiert, die sich im Urlaub proaktiv um ihr Wohlbefinden kümmern wollen. Um das individuell zugeschnittene Angebot aus den zahlreichen Möglichkeiten zu wählen, versorgen die GastgeberInnen ihre Gäste mit wertvollen Tipps zu einer gesundheitsfördernden Tagesgestaltung. Hoteleigene Thermalschwimmbäder und Therapieabteilungen erleichtern den Kur- und Gesundheitsaufenthalt. So können in der eigenen Unterkunft diverse therapeutische und präventive Behandlungen in Anspruch genommen und Radonwannenbäder genossen werden. Ein ausgewogenes Abendessen sorgt nach einem entspannten und gesundheitsfördernden Urlaubstag für den richtigen Ausklang, bevor man sich im gemütlichen Hotelzimmer seine erholsame Portion Schlaf holt.

 

 

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