30 Jahre Bauernherbst

In 10 Meilensteinen erzählen wir, wie aus einer Idee gelebte Tradition wurde.

Der Bauernherbst ist so jung wie eh und je. Alle zwei Jahre wird er unter ein neues Motto gestellt – das sorgt für frischen Wind und eine beinahe unerschöpfliche Erlebnisvielfalt. Eine Erfolgsgeschichte in zehn Meilensteinen.

1996
Startschuss „Salzburger Bauernherbst“
Der allererste Bauernherbst wurde am 25. August 1996 in Obertrum am See mit einem großen Fest eröffnet: 14 Orte nahmen teil, 63 Orte und 1.200 Veranstaltungen waren es bereits ein Jahr später. Binnen kürzester Zeit eroberte der Bauernherbst das ganze SalzburgerLand: Längst wird er liebevoll als „fünfte Jahreszeit“ bezeichnet.

1998
Salzburger Bauernherbst-Birne
Im dritten Jahr wurde in den Bauernherbst-Orten jeweils ein Bäumchen der jahrhundertealten „Salzburger Birne“ gepflanzt. Diese „Rettungsaktion“ einer beinahe ausgestorbenen Obstsorte lenkte den Fokus auf die für den Bauernherbst so wichtigen Themen Nachhaltigkeit, Brauchtum und Bewahrung.

2000
„kunst + kuh“
Internationale Künstler*innen verwandelten die Stadt Salzburg zur Zeit des Bauernherbstes in eine farbenprächtige Almlandschaft. 34 der gestalteten Kunstkühe wurden im Anschluss versteigert, wobei knapp 145.000 Euro für karitative Zwecke erzielt wurden. Die 200 Kuhplastiken von „kunst + kuh“ wurden zu beliebten Fotomotiven – einige sind noch heute in Stadt und Land zu entdecken.

2002
Bauernherbst-Fahnen
Bunter als der Herbst selbst erstrahlte der Bauernherbst: Allerorts flatterten farbenprächtige „Bauernherbst-Fahnen“ im Wind. Denn es wurde gemalt, gedruckt und gespachtelt: Erwachsene und Kinder jeden Alters ließen ihrer Kreativität freien Lauf und gestalteten rund 600 einzigartige Bauernherbst-Fahnen.

2008/09
Salzburgerisch aufgetischt
Pfeffrige Eierschwammerl, frischer Saibling und süße Pofesen: Die heimische Herbstküche ist unwiderstehlich. Unter dem Motto „Salzburgerisch aufgetischt“ rückte der Bauernherbst zwei Jahre lang den Genuss und die alpine Küche in den Mittelpunkt. Bauernherbst-Wirt*innen servierten täglich fünf Bauernherbst-Gerichte aus saisonalen Produkten.

2016/17
Schatzkästchen Natur
Bei Workshops, Kursen, Kräuterwanderungen und Exkursionen drehte sich in diesen Jahren alles um das „Schatzkästchen Natur“. Tees, Salze, Räucherwerk sowie Tinkturen, Salben und vieles mehr wurden aus Kräutern, Wild- und Heilpflanzen hergestellt. Auch das Wissen der „Traditionellen Europäischen Heilkunde(TEH)“ bereicherte den Bauernherbst nachhaltig.

2018/19
Handwerk, Holz und Wald neu entdecken
Mit den Schwerpunkten „Altes Handwerkneu entdecken“ und „Von Wurzeln und Wipfeln“ erhielten Besucher*innen die Möglichkeit, alte
Handwerkstechniken kennenzulernen und den Lebensraum Wald neu zu entdecken. Zahlreiche Feste, Workshops und Gerichte mit „waldigen“ Zutaten luden in diesen Jahren zum Genießen.

2020
25 Jahre Bauernherbst
Das Jubiläum wurde pandemiebedingt „klein aber fein“ mit viel Fingerspitzengefühl gefeiert. Als Symbol der Zuversicht, Zusammengehörigkeit und Verwurzelung – allesamt Werte, für die der Bauernherbst steht – pflanzten alle Bauernherbst-Orte ein kleines Apfelbäumchen – heute groß, kräftig und voll süßer Früchte.

2023/24
Tracht & Gwand
Ganz im Zeichen des Mottos „Tracht & Gwand“ wurde ein besonderes Augenmerk auf das schöne, bunte Gewand gelegt. Das „Bauernherbst-Dirndl“ wurde gekürt, und unter dem Titel „Tracht around the World“ feierte man das kulturelle Miteinander. Internationale Volkskulturvereine bereicherten die Feste, während ein Fotowettbewerb die Tracht in die weite Welt hinaus trug.

2025
30 Jahre Bauernherbst –„G‘sungen und G’spielt“
Das 30-Jahr-Jubiläum verspricht ein klangvolles Hörerlebnis quer durchs ganze SalzburgerLand. Unter dem Motto „G’sungen und G’spielt“ laden zahlreiche Bauernherbst-Veranstaltungen zum Zuhören, Spielen, Singen und Jodeln ein.

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