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Der Wald – Salzburgs grüner Schatz!

Im Wald findet auch Marcel Hirscher Ruhe und Entschleunigung

Auf die Alm und in den Wald zu gehen, ist für den besten Skifahrer der Welt, den Salzburger Marcel Hirscher, wichtiger Bestandteil seines Alltags. Er, der seit Jahren für den Sport rund um den Globus reist, schätzt an seiner Heimat die Schönheit der Berge, das glasklare Wasser der Flüsse und Seen, die reine Luft, die gesunden Wälder, das gute Miteinander. Gemeinsam mit seiner Familie lebt der 30-Jährige dort, wo er aufgewachsen ist: Im Lammertal im SalzburgerLand. Die Natur- und Lebensraum bietet dem Spitzenathleten alle Möglichkeiten zum Entspannen, aber auch zum Trainieren. Der Wald spielt dabei eine ganz besondere Rolle.

Marcel Hirscher hat beinahe alle Rekorde gebrochen, die in den letzten Jahrzehnten im alpinen Skisport aufgestellt wurden. 14 kleine Kristallkugeln hat er aktuell und bereits acht Mal in Folge überlegen den Gesamt-Weltcup für sich entschieden. Ein Weltrekord, der keinem anderen Athleten bislang auch nur annähernd gelungen ist. Der Salzburger ist zweifacher Olympia-Sieger und siebenfacher Weltmeister. Es sind Triumpfe, die für sich stehen und in dieser Form vielleicht nie mehr wiederholt werden können. Doch was macht Marcel Hirscher, diesen Ausnahmeathleten aus dem SalzburgerLand, so unschlagbar? Es gibt viele Gründe, einer aber ist mit Sicherheit seine Heimat. Seine Wurzeln, das bescheidene Aufwachsen und die Nähe zur Natur haben den weltbesten Skifahrer nachhaltig geprägt und ihm buchstäblich Flügeln verliehen.

Ein Ausnahmeathlet, wie es ihn noch nie gab

„Latschenhüpfen, auf Kühen reiten und mit dem Bob über sommerliche Almwiesen brettern“, so beschreibt Marcel Hirscher gerne seine Kindheit, die von Bescheidenheit und Bodenständigkeit geprägt war. „Vierzehn Jahre lang waren meine Eltern Pächter der Stuhlalm in Annaberg. Für meinen Bruder Leon und mich war das natürlich eine coole Sache. Während alle anderen im Tal waren, wohnten wir den ganzen Sommer auf der Alm: Ohne Strom und andere Annehmlichkeiten. Da oben herrschten ganz andere Regeln: Meine Eltern waren sehr gelassen.“ Noch heute zieht es den Spitzensportler regelmäßig raus in die Natur, am liebsten mit Ehefrau Laura, dem gemeinsamen Sohn und den Hunden. Seine Heimat – das Lammertal in der Genuss und Erlebnis Region Tennengau – hat der 30-Jährige nie für längere Zeit verlassen: Hier sind seine Wurzeln. Die Natur ist sein liebster Erholungsraum, aber auch sein Sparring-Partner im Training.

Wälder, Wasser und Almen: So lebt Marcel Hirscher

Im Sommer liebt Marcel Hirscher die Abwechslung, die ihm seine Heimat bietet: Allen voran den Wassersport und das Kajaken auf der Lammer, die direkt durch seinen Heimatort fließt. Eine echte Besonderheit stellt die Lammerklamm dar, die Wassersportlern alles abverlangt: Die ehemaligen Triftsteige, die durch die enge, felsige Schlucht führen, sind heute ein spektakuläres Ausflugsziel und können völlig ungefährlich erwandert werden. Zu früheren Zeiten wurde die Lammer als Transportweg für Baumstämme genutzt. Diese wurden gefällt, zu Wasser gelassen und trieben auf der Lammer, ab Golling dann auf der Salzach, bis nach Hallein. Dort gab es einen großen Holzrechen, wo die Baumstämme wieder an Land gezogen wurden und in der ehemaligen Salinenstadt zur Befeuerung der Sudpfannen und zur Salzgewinnung Verwendung fanden. Die Lammerklamm bei Scheffau am Tennengebirge stellte auf diesem Transportweg ein heikles Nadelöhr dar, in dem sich die Baumstämme verkeilen konnten. Also wurden die Triftsteige in die Felsen geschlagen, damit Holzknechte mit langen Stangen die verkanteten Baumstämme wieder lösen konnten: Ein gefährliches Unterfangen! Heute ist die Lammerklamm ein erfrischender Sommerspaß für die ganze Familie und eine echte Herausforderung für Wassersportler.

@TVB Scheffau – Die Lammerklamm

Der Wald, ein sehr persönlicher Ort der Entschleunigung

Draußen in der Natur und an der frischen Luft zu sein, ist wichtiger Bestandteil in Marcel Hirschers Freizeit: Er liebt das Wandern und Bergsteigen im Sommer, Motocross und das Training in einem selbst angelegten Parcours, der aus Naturelementen besteht und mitten im Natur- und Lebensraum Wald liegt.

Auch die Arbeit im Wald ist ihm nicht fremd. Ganz im Gegenteil: Sein Vater Ferdinand hat in jungen Jahren als Holzfäller in der Schweiz gearbeitet. Marcel Hirscher selbst kennt sich mit Wald und Holz gut aus und schätzt sehr, wie gepflegt Salzburgs Wälder sind. Für ihn sind sie ein sehr persönlicher Ort, an dem er seine Freizeit verbringen, Sport treiben und entschleunigen kann.

Welch ein Glück, dass der nächste Wald sowohl im Tennengau als auch im SalzburgerLand niemals weit ist: Mehr als die Hälfte der Landesfläche ist von Wald bedeckt. Und so führt eine Wanderung auf die Stuhlalm immer wieder durch wunderbare Waldabschnitte: Marcel Hirscher ist auf der Almhütte – trotz neuer Pächter – ein überaus gern gesehener Gast. Eine Besonderheit in Marcel Hirschers Heimat ist außerdem der „Lammertaler Urwald“ in Lungötz: Hier wachsen die höchsten Bäume Österreichs, Ausgangspunkt der Wanderung ist die idyllisch gelegene Spießalm, eine Tennengauer Käsealm in St. Martin am Tennengebirge.

 

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