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‚Die Harte‘

Die Graveltour durch das SalzburgerLand für die Härtesten unter der Sonne

Das SalzburgerLand lädt alle Gravelbike-Enthusiasten zu einer unvergesslichen, rund 10 bis 12 Tage dauernden Rundtour ein, die die das Land und seine Gravel-Regionen auf völlig neue Weise erlebbar macht. Bei der harten Graveltour SalzburgerLand stehen die Natur, malerische Landschaften und vor allem das Element Wasser im Mittelpunkt.

Auch ‚Die Harte‘ beginnt sanft. Denn die gesamte Route verläuft zu großen Teilen wie bei der ‚zarten Tour‘, ist jedoch mit der Erweiterung über den Salzburger Lungau und Kärnten gespickt. Außerdem warten mit dem Zwölferhorn (Lärchenhütte), den Radstädter Tauern (Obertauern), Leogang mit dem Asitz, dem Aschauer Sattel und als Höhepunkt der Großglockner Hochalpenstraße zusätzliche Bergetappen und Pässe. 650 Kilometer und satte 12.700 Höhenmeter kommen so bei der Rundtour zusammen. In allen Gravel-Regionen warten nicht nur tolle Unterkünfte und Bike-Hotels, es gibt auch zusätzliche Loops und andere Highlights zu entdecken. So kann jeder sein Gravel-Erlebnis selbst gestalten und erweitern.

‚Die Harte‘ – Step by Step durch die Gravel-Regionen

Hier geht’s zur harten Graveltour auf Komoot

Aktueller Hinweis: Die Strubklammstraße (Etappe 1) ist von 8. Juli bis 6. September 2024 gesperrt und auch für Radfahrerinnen und Radfahrer nicht befahrbar. Eine beschilderte Umleitung wird eingerichtet. Diese führt von der Abzweigung Wiestal Landesstraße / Abzweigung Strubklammstraße über Ebenau nach Faistenau und wieder zur Strubklammstraße Richtung Hintersee. Hier gibt’s alle Infos. 

Die Stadt Salzburg

Auch wenn man an allen Orten einsteigen kann, ist die Stadt Salzburg für viele Bikerinnen und Biker der Ausgangspunkt ihrer Tour. Und bereits der erste Abschnitt hat es in sich und fordert einiges an Kondition. Aber keine Sorge, man wird mit herrlichen Ausblicken und tollen Naturerlebnissen mehr als belohnt. Die Fahrt am Radweg entlang der Salzach ist ein erstes Highlight. Vor allem den Blick vom Müllner Steg auf die eindrucksvolle Kulisse der Altstadt mit der Festung Hohensalzburg darf man sich hier keinesfalls entgehen lassen. Vor allem den Blick vom Müllner Steg auf die eindrucksvolle Kulisse der Altstadt mit der Festung Hohensalzburg darf man sich hier keinesfalls entgehen lassen. Und auch der Dom, das Schloss Mirabell und der Mirabellgarten befinden sich in unmittelbarer Nähe und laden zu einem Abstecher in die Kultur der Mozartstadt ein.

Extra Tipp: Die Stadt Salzburg ist auch der Heimatort der kleinen, aber feinen Radschmiede Pastel Cycles. Seb und Martin, zwei Bike-Enthusiasten aus Salzburg, bauen hier gemeinsam mit ihrem Team das für uns perfekte, individuell zusammengestellte Gravelbike. Und das in nur wenigen Wochen! 

Dann geht’s endlich hinaus in die Natur. Wer bereits am Vortag anreist, findet mit dem Hotel St. Virgil, dem Hotel Hohenstauffen, dem Grünen Hotel zur Post und dem Hotel Pension Adlerhof die richtige Unterkunft für jedes Budget.

© SalzburgerLand Tourismus, Markus Berger

Rennradregion SalzburgerLand-Salzkammergut

Vorbei an Glasenbach geht’s durch die imposante Strubklamm in östlicher Richtung hinein in die Berge und in die Rennradregion SalzburgerLand-Salzkammergut. Am Felsenbad bei Faistenau sollte man unbedingt einen Break einlegen und die Macht und die Kraft des Wassers an diesem außergewöhnlichen Ort auf sich wirken lassen. Entlang der Alm erreicht man wenig später den Hintersee, an dessen Ufer über ein herrliches Stück Schotter auf der Trasse der alten Waldeisenbahn gegravelt wird.

Wer bereits hier die Nacht verbringt, für den empfiehlt sich das Hotel DAS Hintersee. Erfrischungen bekommt man in der Lago Bar am Westufer. Wer einen Abstecher nach Fuschl am See machen möchte, der ist im Rennrad & Triathlon Hotel Jakob und im Hotel Seewinkel bestens aufgehoben.

Der folgende Abschnitt mit Blick auf den Faistenauer Schafberg ist nicht zuletzt aufgrund der zu bewältigenden Höhenmeter schweißtreibend. Dafür lädt an dessen Ende die gemütliche Hatzenalm zur Einkehr ein.

„Mir ist es eingefallen, während ich Fahrrad fuhr.“
Albert Einstein

Wolfgangsee

Der erste Blick auf den Wolfgangsee vom Zwölferhorn wird man so schnell nicht vergessen. Hier sollte die Kamera in Griffweite sein! Der Weg hinauf auf den Berg erfordert gute Kondition, aber die nahende Einkehr in der Lärchenhütte oder der Sausteigalm lässt einen die letzten Reserven mobilisieren. Zurück im Tal verläuft die Strecke dann am Seeufer über Abersee nach Strobl. Man kann allerdings auch an Bord der WolfgangseeSchiffahrt die Region genießen und den müden Beinen eine Pause gönnen. Ein Sprung in die kühlen Fluten des Sees ist sowieso Pflicht. Zum Beispiel an den Badeplätzen des Wolfgangsees, im Wassbad Strobl oder im kostenlosen Strandbad von St. Gilgen. Als Unterkünfte bieten sich hier der Aberseehof, der Wiesenhof oder der Stroblerhof an. Kulinarik vom Feinsten findet man beim Gasthof Gamsjaga oder im Kirchenwirt Strobl.

 

Tennengau

Von Strobl geht es dann hinauf auf die malerische Postalm. Oben angekommen sollte man unbedingt einkehren. Zum Beispiel in der Almkäserei Schnitzhofalm, einer Genussadresse der Via Culinaria. Von dort verläuft der Weg auf 15 einsamen Kilometern durch das Lienbach- und Aubachtal hinunter nach Pichl bei Abtenau im Tennengau. Die geschichtsträchtige Alte Postalmstraße ist seit langem für den öffentlichen Verkehr gesperrt und ein wahres Bike-Paradies. Unser Hoteltipp für Abtenau ist das Aktivhotel Gutjahr.

 

Salzburger Sportwelt

Über Annaberg im Lammertal geht’s genussvoll weiter nach St. Martin am Tennengebirge, wo mit dem Berghotel Lämmerhof und dem Wohlfühlresort & Feriengut Martinerhof zwei wunderbare Unterkünfte warten. Danach warten der Pongau und die Salzburger Sportwelt. Als erste Stationen stehen Neuberg bei Filzmoos und Eben auf dem Tourplan, später dann Flachau mit dem Hotel Hotels Montanara als beliebtes Etappenende. Das Bikehotel Tauernhof wird 2024 umgebaut und Ende des Jahres wiedereröffnet.

Nach einem knackigen Anstieg über eine panoramareiche Gravelstrecke gibt es nichts Schöneres, als beim Sattelbauer auf der Terrasse zu sitzen und die Aussicht zu genießen. Von hier aus ist Radstadt schnell erreicht. Die alte Stadt im Gebirge lädt zum Verweilen ein. Zum Beispiel im Gasthof Stegerbräu. Von dort verläuft der Weg entlang der Taurach von Waldherr bis zum Wildpark Untertauern am Taurachtal Radweg. Graveln wie es sein soll!

Salzburger Lungau

Aufgewärmt geht es von dort hinauf nach Obertauern. Bei der Abzweigung Gnadenalm führt die Originalroute auf komoot über die Gnadenalm und den Johannisfall auf teilweise engen und steilen Wegen abenteuerlich nach Obertauern. Immer wieder muss man das Bike schieben und über kleine Hindernisse tragen. Alles in allem ist der Anstieg von der Gnadenalm bis nach Obertauern ein ordentlicher Kraftakt, den man nicht unterschätzen sollte. Wer diesen Teil umfahren möchte, kann die gesamte Strecke zwischen Untertauern und Obertauern auf der Bundesstraße fahren! Im berühmten Wintersportort Obertauern sollte man dann unbedingt eine Pause einlegen und das hart-erarbeitete Bergpanorama in sich aufsaugen. Weiter geht‘s in den Salzburger Lungau und nach Mauterndorf, wo man in der Metzgerstub’n nicht nur herrlich schlafen, sondern ebenfalls toll speisen kann. Wer allerdings noch Kraft für ein paar weitere Kilometer hat, der kann im Landhotel Blasiwirt in St. Michael die Nacht verbringen, wo im Mai 2024 auch die Volkswagen Gravelbike Experience Halt macht. Es gibt es vieles zu entdecken in Salzburgs südlichster Region. Zum Beispiel die Burg Mauterndorf mit der neuen Zugbrücke oder die Ruine Edenvest, einem Lost Place in Thomatal-Gruben.

 

Kärnten und der Glockner

In südlicher Richtung verläuft der Weg von hier an noch tiefer hinein in die Berge, bis in Innerkrems der erste Ort in den Kärntner Nockbergen erreicht wird. Das Westufer des Millstättersees und das Drautal sind die nächsten Wegpunkte. Im Ort Seeboden am Millstätter See warten mit dem Sporthotel Hotel Royal X, DAS MOERISCH und dem Hotel Moserhof gleich drei Unterkünfte auf müde Bikerinnen und Biker. Wer in Spittal an der Drau die Nacht verbringen möchte, der ist im Hotel Ertl*** bestens aufgehoben. Selbiges gilt für das Gasthaus Zum Goldenen Rössl in Sachsenburg. Nun steht ein kurzer Abstecher nach Osttirol und Lienz auf dem Tourplan. Unser Übernachtungstipp hier ist das Spiele- und Buchhotel Tschitscher*** in Nikolsdorf.  

In nördlicher Richtung geht es dann kontinuierlich bergauf, bis Heiligenblut mit seinem spitzen Kirchturm, dem spektakulären Blick auf den Großglockner und der Nationalpark Lodge Grossglockner erreicht wird. Jetzt wartet die Königsdisziplin: auf der Hochalpenstraße hinauf zum Fuscher Törl. 2.428 Metern über dem Meer! Alle, die noch Kraft in den Wadln haben, sei der Abstecher zur Edelweißspitze wärmstens an Herz gelegt. Wo sonst kommt man mit dem Rad bis auf eine Höhe von 2.571 Meter? Eben! Kurze Pause, mit den Murmeltieren um die Wetter pfeifen und dann heißt es warm anziehen. Denn von hier geht es durch BRUCK FUSCH | GROSSGLOCKNER nur mehr bergab. Hinein in die Region Zell am See-Kaprun

 

Zell am See-Kaprun

Nachdem man Bruck an der Glocknerstraße hinter sich gelassen und das Panorama auf die höchsten Berge Österreichs ausgiebig genossen hat, wird der Zeller See gegen den Uhrzeigersinn umrundet. Ein Sprung ins kühle Nass mit Blick hinauf auf das Kitzsteinhorn ist Pflicht. Zum Beispiel beim Strandbad Thumersbach oder am Nordufer. Erfrischt kann man dann wenig später ins City Flair in Zell am See rund um den Stadtplatz eintauchen oder in Kaprun den 3 Kilometer lange Abstecher über den Kesselfall Radweg und die die Sigmund-Thun-Klamm zum Klammsee genießen. Je nachdem, worauf man gerade Lust hat. Unsere Übernachtungstipps für die Region sind das Sporthotel Kitz in Bruck, das Sportresort Alpenblick in Zell am See und der Kaprunerhof in Kaprun.

Mittersill

Mit der Salzach im Blick gravelt man in westlicher Richtung hinein in die Region Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden. Hier sollte man immer wieder nach links schauen, um die schönsten Blickwinkel in die Bergwelt rund um das Kitzsteinhorn und den Großvenediger ja nicht zu übersehen. Angekommen in Mittersill gibt das Nationalparkzentrum tiefe Einblicke in die Flora und Fauna des Nationalparks Hohe Tauern. Nicht weit davon entfernt befindet sich das Hotel Bräurup, das dank seiner eigenen Wirtshausbrauerei nicht nur einen guten Übernachtungstipp darstellt, sondern ein Garant für einen gemütlichen Abend ist. Dies gilt auch für das Hotel Heitzmann am Stadtplatz, das Sporthotel Kogler und das Wanderhotel Kirchner im nahen Bramberg. In Mittelsill verlässt der Weg das Salzachtal und verläuft über den Pass Thurn hinein ins Tirolerische. Nach Jochberg wird der Wintersportort Kitzbühel erreicht. Mit Blick auf den weltberühmten Hahnenkamm und das Kitzbüheler Horn lässt es sich hier entspannt durch die Innenstadt schlendern oder vielleicht sogar im Hotel Schweizerhof die Nacht verbringen. Über St. Johann in Tirol und Fieberbrunn geht es zurück ins SalzburgerLand.

 

ÖGBR Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

In Österreichs größter Bike-Region muss zuerst der Anstieg hinauf zum Spielberghaus bewältigt werden. Hier, wo der MTB-Star Vali Höll aufgewachsen ist, dreht sich alles ums Biken gutes Essen und gemütliches Zusammensitzen. Unbedingt einen Stop einlegen, vielleicht sogar für die Nacht? Die Strecke verläuft von hier am Asitz Trail vorbei am Kohlmaiskopf, dem Großen und Kleinen Asitz hinein in den Bikepark Leogang und hinunter nach Leogang. Dort warten mit dem Bio-Hotel Rupertus und dem Hotel Bacher Asitzstubn gleich zwei unserer Bike-freundlichen Übernachtungsmöglichkeiten. Dasselbe gilt für Hotel Ritzenhof in Saalfelden. Wer noch Lust auf einen Abstecher nach Saalbach hat, der sollte die Nacht unbedingt im Spielberghaus verbringen. Hier oben, wo der MTB-Star Vali Höll aufgewachsen ist, dreht sich alles ums Biken, gutes Essen und gemütliches Zusammensein.

 

Salzburger Saalachtal

Jetzt geht’s hinein in die Region Sazburger Saalachtal mit den Orten Weißbach, St. Martin, Lofer und Unken. Hier warten neben entspannten Kilometern am Tauernradweg eine Reihe an Naturschauspielen, die jedes für sich eine Pause rechtfertigen. Zum Beispiel die Seisenbergklamm im Bergsteigerdorf Weißbach bei Lofer. Oder die nahe gelegene Lamprechtshöhle, die längste Durchgangshöhle der Welt. An warmen Tagen lädt das Naturbadegebiet Vorderkaser zum Baden und Chillen ein. Wer nach Übernachtungsmöglichkeiten in der Region sucht, der wird beim Friedlwirt oder dem Naturhotel Schütterbad, beide in Unken fündig.

Stadt Salzburg

Über Bad Reichenhall erreicht man schließlich wieder die Stadt Salzburg. Ein toller Abschluss, den man im Café am Kai beim Müllnersteg mit Blick auf die Stadt gebührend feiert. Wer noch etwas Zeit hat, der sollte sich unbedingt noch dem Flair der Stadt mit all ihren kulturellen, landschaftlichen und kulinarischen Facetten hingeben oder dem Schloss Hellbrunn mit den weltbekannten Wasserspielen einen Besuch abstatten. Unsere Übernachtungstipps für die Mozartstadt: das Hotel St. Virgil, das Hotel Hohenstauffen, das Grünen Hotel zur Post und die Hotel Pension Adlerhof.

„Fahrräder mögen sich ändern, aber Radfahren ist zeitlos.“
Zapata Espinoza

Anreise

Die Bahn ermöglicht eine umweltfreundliche und stressfreie Anreise zu diesem einzigartigen Gravel-Abenteuer. Auf jeder der beiden Runden gibt es mehrere Ein- und Ausstiegspunkte an Bahnhöfen (zum Beispiel Salzburg, Radstadt, St. Johann in Salzburg oder Saalfelden), so dass auch eine Individualisierung der Tour problemlos möglich ist. Neben der Bahn ist das SalzburgerLand auch durch ein umfassendes Fernbus-Angebot erreichbar. Von den (Bus-) Bahnhöfen geht’s mit Postbus Wanderbussen weiter ans Ziel.

Übernachtungen

Unsere Unterkünfte und Hoteliers sind ebenso bikefreundlich wie die gesamte Region. Die Bike-Hotels im SalzburgerLand bieten eine passende Auswahl an Möglichkeiten, die sich hier bieten.

Erfahrungsbericht

Wenn ihr überlegt, euch auf eines der größten Abenteuer der Alpen zu begeben und „die Harte“ für euch zu entdecken, dann solltet ihr unbedingt einmal bei Angelika und Reinhard und ihrem Blog Saddle Stories reinschauen. Die beiden haben sich der Herausforderung gestellt und berichten auf ihre gewohnt lockere und informative Art über ihre Erlebnisse. Hier geht’s zu ihrer Geschichte

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Hallo! Ich bin Amadeus, die künstliche Intelligenz im SalzburgerLand!