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Stall am Fürstenhof
© SalzburgerLand Tourismus, Michael Grössinger - Auf Tuchfühlung mit den tierischen Hofbewohnern

10 originelle Regenwetter-Tipps für das SalzburgerLand

Wenn sich der Salzburger Schnürlregen von seiner besten Seite zeigt

Ein altes Sprichwort besagt: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Und während so mancher pünktlich beim ersten Regentropfen das nächste Vordach aufsucht, haben die Salzburger gelernt, das abwechslungsreiche Wetter zu genießen. Falls es aber doch einmal wie aus Eimern schütten und ihr euch lieber eine Beschäftigung im Trockenen suchen wollt, hat das SalzburgerLand zum Glück genauso viele Möglichkeiten auf Lager.

#1 Zug um Zug hoch hinaus – Indoor-Klettern in Saalfelden Leogang

Was ihr beim Klettern gar nicht brauchen könnt, ist nasser Untergrund und feuchte Hände. Für trockene Handflächen sorgt Kletterkreide und die rutschfeste Wand findet ihr in den Indoor-Kletterhallen im SalzburgerLand. Die wohl modernste ihrer Art befindet sich in Saalfelden Leogang und lockt mit 1.700 m² Kletterfläche, über 250 Vorstiegs- und über 150 Boulderrouten Klettermaxe von weit und breit an. Die bunten Griffe und die 17,50 Meter hohe Wand bringen Einsteiger und erfahrene Kletterer dazu, ihre eigenen Grenzen zu überwinden und jedes Mal ein bisschen mehr über sich hinauszuwachsen. Kletter-Neulinge können Schnupper- oder Basiskurse besuchen und auch bei Höhenangst hilft ein ausgebildeter Trainer, die Ängste zu überwinden. Ihr seid neugierig geworden? Wir zeigen euch, wie vertikale Hochgefühle ausschauen können.

#2 Ab ins ewige Eis – Dem Regenwetter in der Eisriesenwelt Werfen entfliehen

In gewisser Weise hoch hinaus geht es auch im Tennengebirge bei Werfen. Dort oben, auf 1.641 Metern, befindet sich der Eingang zur größten Eishöhle der Welt. Die hält Wasser in gefrorener Form bereit und empfängt euch mit einer frostigen Durchschnittstemperatur von ca. 0 °C. Warme Kleidung und festes Schuhwerk sind ein Muss! Im Inneren des Höhlenlabyrinths geht es mit Laternen ausgestattet auf 700 Stufen etwa einen Kilometer weit in den Berg hinein. Dieser erste Teil des insgesamt 42 Kilometer langen Ganges ist vereist und kann besichtigt werden. Alleine die Vorstellung, dass die ersten Spalten und Klüfte im Kalkfelsen bereits vor 100 Millionen Jahren entstanden sind, jagt, unabhängig von der Temperatur, einen kalten Schauer über den Rücken. Vom beeindruckenden Naturschauspiel der Eisriesenwelt könnt ihr euch hier vorab ein Bild machen.

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#3 Auf den Spuren der Kelten – Ein Ausflug ins Keltenmuseum Hallein

Die Geschichte des Keltenmuseums Hallein geht zwar keine 100 Millionen Jahre zurück, dafür darf es sich als eines der größten Museen für keltische Geschichte und Kunst in Europa bezeichnen. Hier wird nicht nur das Keltentum, sondern auch die Stadtgeschichte Halleins und die Urgeschichte Salzburgs lebendig – und zwar in Form von begehbaren Stollen, Einblicken in Grabkammern oder kunstvollem Goldschmuck. Eines der Highlights im Museum ist die Grabausstattung eines keltischen Stammesführers aus der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr., der in einer hölzernen Kammer auf einem zweirädrigen Streitwagen liegend bestattet wurde. Oder eine 2.500 Jahre alte, keltische Schnabelkanne vom Dürrnberg. Wer hat Lust auf einen spannende Zeitreise in eine längst verschwundene Kultur?

© Keltenmuseum Hallein – Spannende Einblicke ins Leben der alten Kelten

#4 Schwimmen, saunieren, Spaß haben – Aufwärmen in der Therme

Wenn es draußen stürmt, sehnen wir uns nach ein bisschen Wärme. Und die bekommen wir in den Thermen im SalzburgerLand. Thermalwasser ist gut für unsere Gesundheit und sorgt außerdem für sofortige Entspannung. Gut, dass es im SalzburgerLand ausreichend davon gibt – hier sprudelt das kostbare Thermalwasser an vielen Stellen nur so aus dem Boden. Im Gasteinertal zum Beispiel, wo insgesamt 17 Quellen auf über 1.000 Metern Seehöhe die Gesundheitsbetriebe in der Region mit bis zu 46°C heißem Thermalwasser versorgen. Das TAUERN SPA in Zell am See-Kaprun setzt auf regionale Heilmittel und sanfte Wellnessanwendungen und Familien mit Kindern werden sich in der Erlebnis-Therme Amadé in Altenmarkt besonders viel Spaß haben: Rutschen, Sprungturm und Wasserkletterwand lassen hier keinen Wunsch offen. Das ist aber nicht alles: Die Felsentherme ist ein tolles Ziel, um die ganze Familie  zu begeistern und die Alpentherme bietet viele Highlights, unter anderem den einzigartigen Thermalwasser Badesee. Ihr wollt euch einen Überblick über die Thermen im SalzburgerLand verschaffen? Ihr seid nur einen Klick davon entfernt.

© SalzburgerLand Tourismus, Manuel Marktl – Thermentag in der Alpinen Gesundheitsregion SalzburgerLand

#5 Die Natur besser verstehen – Zu Besuch im Nationalparkzentrum Mittersill

So ein Thermenbesuch macht neugierig. Heißes Wasser, hohe Berge: Wie macht die Natur das nur? Schwiiierige Frage. Das Nationalparkzentrum Mittersill liefert ganz viele Antworten – zumindest rund um den Nationalpark Hohe Tauern. Dieser ist eine kleine (oder große) Sensation: Heimat unzähliger Pflanzen und Wildtiere, die aus den unterschiedlichsten Gebieten der Welt stammen. Bestaunt werden kann diese Artenvielfalt und die unglaublichen Geschichten dahinter auf 1.800 m² Ausstellungsfläche. Zehn Naturräume zeigen den Charakter des Nationalparks. Das 360° Panoramakino ist ein absolutes Highlight und macht die Natur fast fühlbar – sogar im Kinosaal. Bleibt nur, nach Filmende aufzustehen und sich die prachtvolle Landschaft selbst zu erwandern. Das heißt, wenn es dann aufhört, zu regnen. Mehr Infos zum Nationalpark Hohe Tauern und das Nationalparkzentrum Mittersill gefällig? Hier kommen sie.

©Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern – Nationalparkzentrum

#6 Tiere streicheln und am Hof mithelfen – Zu Besuch am Schaubauernhof

Ziegen, Kühe, Hühner und andere tierische Bewohner empfangen euch auch auf den  Schaubauernhöfen im SalzburgerLand. Was ein “Schaubauernhof” ist? Der Name sagt eigentlich schon recht viel aus: Hier geben ausgewählte Bio-Betriebe und -Almen einen Einblick in die Arbeit und den Alltag am Bauernhof. Ob Käseherstellung, Brotbacken, Kräuterwanderungen oder Tiererlebnisse – Gäste werden eingeladen, so viel wie möglich am täglichen Geschehen teilzunehmen. Die Einblicke helfen dabei, Zusammenhänge zwischen Ernährung, Landwirtschaft und Umwelt besser zu verstehen. Etwas fürs Leben lernen und nebenbei Katzen streicheln – gibt es etwas Besseres? In unserer Auflistung findet ihr bestimmt den passenden Schaubauernhof für euren Besuch im SalzburgerLand.

#7 Eine heiße Angelegenheit – Seifensieden in Fuschl

Während am Bauernhof natürliche Produkte wie Eier oder Milch quasi von selbst entstehen, könnt ihr in der Fuschlseeregion ein besonders Naturprodukt unter Anleitung selbst herstellen. In Ebner’s Waldhof in Fuschl kann man sowohl auf der faulen Haut liegen und entspannen, als auch selbst Hand anlegen und aus natürlichen Produkten Seifen sieden und Cremes herstellen. In den dazugehörigen Workshops entstehen in der Kräuterküche des Hotels aus einem Fett-Ölgemisch bestehend aus Oliven- oder Salbeiöl und Kokos- oder Palmfett und in Kombination mit Natriumhydroxid handgemachte Seifen. Das Besondere? Sie sind sehr verträglich und für jeden Haupttyp geeignet. Nebenbei lernt ihr, welche Rohstoffe und Zusätze es für die Seifenproduktion braucht und warum es sinnvoll ist, eine eigene Seife herzustellen. Dass eine selbstgemachte Seife ein ideales Urlaubsmitbringsel ist, liegt auf der Hand, oder? Hier bekommt ihr einen Einblick in das Seifensieden in Fuschl.

© SalzburgerLand Tourismus – Seifensieden in Ebners Waldhof in Fuschl

#8 Eine Zeitreise auf vier Rädern machen – Fahr(t)raum Mattsee im Salzburger Seenland

Vom Fuschlsee geht es schnurstracks an den Mattsee, wo dem Visionär und Pionier Ferdinand Porsche ein Denkmal gesetzt wurde. Dessen Enkel dokumentiert das beeindruckende Schaffen seines Großvaters in der Erlebniswelt fahr(T)raum in Mattsee. Hier werden auf über 3.000 m² Fahrzeuge ab 1900 der österreichischen Hersteller Lohner, Steyr und Austro-Daimler gezeigt, welche Ferdinand Porsche als Konstrukteur beschäftigten. Besucher können den ersten Sportwagen von 1910, den massentauglichen Volkswagen und viele weitere Meilensteine der Mobilität bestaunen. Und auch hören. Denn der Sound der historischen Fahrzeuge ertönt unter Hörglocken. Ihr geht also nicht nur auf Tuchfühlung mit den Karosserien, sondern könnt auch in Rennen gegeneinander antreten. Und zwar in Rennsimulatoren oder mit ferngesteuerten Autos auf der großen Carrera Rennbahn. Also, wer ist am schnellsten?

© Christine Fröschl – Oldtimer in allen Farben und Formen

#9 Museumstour durch Salzburg – Dinosaurier, Prunk und ganz viel Stadtgeschichte

Auch die Stadt Salzburg und insbesondere seine vielfältigen Museen bieten genug Möglichkeiten für einen Besuch bei Regen. Die Erkundungstour kann beispielsweise im Domquartier und seinen prunkvollen Räumen starten, das unterhaltsam und beeindruckend zeigt, wie man sich das Leben und Wirken der weltlichen und geistigen Elite zu ihrer Zeit vorstellen darf. Das Salzburg von gestern und heute präsentiert sich im Salzburg Museum, wo ihr in die Geschichte der Stadt eintauchen und erfahren könnt, was es mit dem romantischen, leicht verklärten Bild Salzburgs und der Herrschsucht der Erz­bischöfe auf sich hat. Das Mondgewicht checken, im Reptilienzoo wie im Urwald fühlen und die Welt der Dinosaurier erkunden geht im Haus der Natur. Das Museum für Natur & Technik ist nicht nur für Kinder ein Highlight und das Angebot an Exponaten so vielfältig, dass für jedes Interesse etwas dabei ist. Noch mehr Inspiration für einen regnerischen Salzburg-Tag haben wir hier für euch.

#10 Für die Wetterfesten unter euch: Regenwandern entlang der Saalach

Ob ihr es glaubt oder nicht: Wer sich bewusst auf den Regen einlässt, wird positiv überrascht sein. Eine Wanderung im Regen kann – vorausgesetzt, ihr seid passend gekleidet – sogar richtig viel Spaß machen. Im Salzburger Saalachtal ist eine Regenwanderung gar nicht so abwegig – ist doch das Thema Wasser mit der Saalach und den vielfältigen Aktivitäten am und im Fluss allgegenwärtig. Bevor ihr euch mit den Regentropfen verbündet, solltet ihr allerdings wasserfeste Wanderschuhe, einen wasserdichten Rucksack und einen Regenponcho einpacken. Und dann kann die Tour entlang der Saalach von Lofer bis St. Martin, inklusive Abstechern zum Teufelssteg und in die Strohwonner Schlucht, auch schon losgehen. Belohnt werdet ihr dabei mit einer klaren und frischen Luft und einem Blick auf die Berge des Salzburger Saalachtals, die ihre Gipfel eindrucksvoll hinter dicken, grauen Wolken verstecken. Um es mit den Worten von Karl Valentin abzuschließen: „Ich freu mich, wenn es regnet! Denn, wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem!” Regenwandern entlang der Saalach wäre etwas für euch? Wir zeigen euch, wie ihr das am besten angeht.

© SalzburgerLand Tourismus, Denis Cebulec – Regenwandern im Salzburger Saalachtal

 

*HINWEIS: Aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation haben unter Umständen nicht alle Betriebe geöffnet und manche Erlebnisse und Veranstaltungen können nicht stattfinden. Unser Wegweiser gibt Ihnen einen Überblick über die aktuelle Lage und bietet Informationen für einen entspannten und sicheren Urlaub im SalzburgerLand. (sicheres.salzburgerland.com)

 

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