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© Gasteinertal Tourismus, Krug, Mountainbikeparadies Gasteinertal

Berge & Thermen in Gastein

Alles in perfekter Balance

Einatmen, Ausatmen, Einatmen und Ausatmen. In Gastein ist alles in Balance - auch beim Biken. Auf technische Trails folgen flowige Kurven, auf anstrengende Anstiege, adrenalinpumpende Downhills. Doch auch abseits der vielen Trails und Wege wartet pure Abwechslung. Was könnte es auch angenehmeres geben, als sich nach einer langen Ausfahrt in einer der bewirtschafteten Almen mit einer Jause aus der Region verwöhnen zu lassen. Außer einem Bad in einer der Thermen der Region. Natürlich!

Jeder Besuch in Gastein ist etwas ganz Besonderes und man lernt die Region immer wieder völlig neu kennen. Jeder, der schon einmal hier war, der weiß, dass das kein Spruch, sondern Realität ist. Egal ob man zum Skifahren, Wellnessen, Yoga praktizieren, zur Kur oder einfach zum Akkus-Aufladen hierher kommt. Gastein überrascht immer wieder. Und das gilt auch für’s Biken.

In der Bergwelt rund um das längste aller Tauerntäler warten unzählige Trails, Forst- und Feldwege, Passagen und Gipfel darauf, per Rad entdeckt und befahren zu werden. Vom Fulseck über den Stubnerkogel, hinüber zum Graukogel und bis hinein nach Sportgastein und den Nationalpark Hohe Tauern. Die Routen fügen sich harmonisch und sanft in die alpine Landschaft ein und können ohne Hektik, Stress und Drängeln befahren werden. Herrliches Panorama und Gipfelglück inbegriffen. Und hat man genug vom Biken, kann man sich in einer der Thermen entspannen und zur Ruhe kommen.

Biken in Gastein

Am Alpe Adria Radweg

Durch seine Länge und Ausdehnung kann das Gasteinertal mit großem Abwechslungsreichtum punkten. Dies gilt sowohl am Berg als auch im Tal. Radfahrer im Tal sind vorwiegend am Alpe Adria Radweg unterwegs. Ob man nur eine Tagesetappe zurücklegt, oder den ganzen Weg von Salzburg nach Grado am Plan hat, man sollte sich auf jeden Fall genügend Zeit für Gastein einplanen. Wie wäre es mit einem Thermenbesuch in der Alpentherme oder der Felsentherme? Einem Sprung ins kühle Nass des Gasteiner Badesees, einem Spaziergang durch das mondäne Bad Gastein, oder einer Stärkung in einem der vielen Gasthäuser und Restaurants? Möglichkeiten gibt es genügend, bevor man das Tal in Böckstein wieder verlässt und durch die Tauernschleuse die Grenze zu Kärnten passiert.

Biken am Fulseck in Dorfgastein

Auch wenn Dorfgastein als die gemütlichste Ortschaft in Gastein gilt, so sollte man es nicht unterschätzen. Sommer, wie auch im Winter hängt das Fulseck mit Großarl zusammen und eröffnet so eine große Bandbreite an sportlichen Möglichkeiten. Ambitionierte Fahrer starten unten in Ort und erklimmen den Berg per Muskelkraft, während andere die gemütlichere E-Bike-Variante, oder den Aufstieg per Gondel wählen. Oben angekommen öffnet sich ein weitläufiges Bike-Gebiet, das für jeden Anspruch etwas zu bieten hat.
Unser Tipp: Unbedingt beim Spiegelsee unterhalb der Bergstation vorbeischauen und jede Menge Fotos von der Aussicht und der Reflektion schießen.

Gastein, Gamskarkogelhütte, SalzburgerLand, 10weeks10peaks

© Branislav Rohal

Biken in Bad Hofgastein

Bad Hofgastein ist die Base vieler Biker in ihrem Gastein-Urlaub. Zu Recht, nehmen doch viele Touren und Routen hier ihren Anfang. Besonders lohnend ist die Fahrt hinein in Angertal, von wo aus man eine der Rundstrecken durch die unberührte Natur nehmen kann. Immer wieder stößt man auf Spuren des Bergbaus, der das Tal über Jahrhunderte prägte und viele Menschen zu Glücksrittern auf der Suche Nach Gold, Silber und Edelsteinen machte.Wer auf Herausforderungen steht, der hat im Angertal die Qual der Wahl. Rechts wartet die Tour zu den Gadauner Hochalmen. Die selbstgemachte Köstlichkeiten muss man sich jedoch erst verdienen. Zuerst hauptsächlich im Wald, öffnet sich der Weg schließlich und die letzten der fast 1.000 Höhenmeter (von Bad Hofgastein) verlaufen über ein weitläufiges Almgebiet.

Entscheidet man sich im Angertal für die linke Variante, so wartet der schweißtreibende Stubnerkogel auf einen. Eine spannende Strecke hinauf auf 2.254 Höhenmeter, die allerdings nur für erfahrene Bergauf-Fahrer geeignet ist. Immer im Blick: der imposante Sender am Gipfel.

Biken in Bad Gastein

Die Qual der Wahl haben Biker in Bad Gastein. Hier ein paar Highlights, die man per Bike besuchen kann. Wie auch aus Bad Hofgastein, kann der Stubnerkogel auch von Bad Gastein aus erklommen werden. Ist aber auch von hier aus eine knackige Tour hinauf auf die genannten 2.254 Meter. Eine gemütliche Tour, bei der man im Tal bleibt und trotzdem die Schönheit der Gasteiner Natur erlebt, ist die zu den Astenalmen. Auf der sonnigen Kaiserin-Elisabeth-Promenade verläuft der Weg nach Böckstein. Mit mächtigen Felswänden im Blick und der Nassfelder-Ache als Begleiter, geht es bis zur Oberen- und Unteren Astenalm. Unbedingt probieren: die frischen Bauernkrapfen.

© www.creatina.at, Creatina Werbedesign & Photograp, © www.creatina.at

Unser Tipp: Die Bike & Hike Tour auf den Gamskarkogel gehört zu den abenteuerlichsten, imposantesten und auch abwechslungsreichsten Dingen, die man im Sommer in Gastein erleben kann. Vom Tal geht es zuerst mit dem Bike in die Berge, zu Fuß wird dann später der Gipfel erklommen. Und wer schon einmal die Gipfel der 3.000er als Spiegelbild im Reedsee gesehen hat, der weiß, dass auch diese Tour zu den absoluten Highlights der Region zählt.

Die Thermen Gasteins

Was wäre Gastein ohne sein Wasser? Bereits 1350 wusste man von der Heilkraft des Schatzes aus den Tiefen der Berge, das noch heute an insgesamt 16 Thermalquellen im Bereich des Gasteiner Wasserfalls ans Tageslicht tritt und sich ob seiner natürlichen Radonhaltigkeit und der leichten Mineralisierung kurmäßig genossen, heilend, stabilisierend und auch schmerzstillend auf unsere Körper auswirkt. Das Edelgas Radon entweicht aus dem Thermalwasser und gelangt so über die Atemwege und die Haut in den Körper. Dort entfaltet es sich, ehe es nach ungefähr drei Stunden wieder vollständig abgebaut ist. Die gesundheitsfördernde Wirkung hält sich jedoch bis zu einem Jahr im Körper.

1820 verlieh Kaiser Franz I Bad Hofgastein ein „immerwährenden“ Thermalwasserbezugsrecht aus den Heilquellen, das seit 1830 durch eine Themalwasserleitung zwischen den beiden Gasteiner Ortschaften Bad Gastein und Bad Hofgastein sichergestellt wird. In beiden Orten entwickelten sich im Laufe der Zeit Thermen, in denen man sich nach dem Sport wunderbar entspannen und zur Ruhe kommen kann.

Alpentherme Bad Hofgastein

Die Alpentherme in Bad Hofgastein gehört weit über die Grenzen des SalzburgerLandes hinaus zu den modernsten Kur- und Wellnessanlagen ihrer Art und ist bei Besuchern aus ganz Europa seit vielen Jahrzehnten überaus beliebt. Zum bestehenden Angebot in den sechs Themenwelten kann man seit Sommer 2017 Bäder in den beiden einzigartigen Thermalwasser Badeseen nehmen, im herrlichen Gasteiner Thermalwasser plantschen und nach den unterschiedlichsten Aufgüssen der Saunen Abkühlung finden.

© Alpentherme Gastein

Felsentherme Bad Gastein

Seit über 5 Jahrzehnten erfreut die Felsentherme (das ehemalige Felsenbad) die vielen Besucher und Gäste des Gasteinertals und gehört auch nach all den Jahren noch lange nicht zum alten Eisen. Dafür sorgen nicht nur die vielen engagierten Mitarbeiter und das ständige Bemühen, durch Modernisierungen am Ball zu bleiben – auch der Entwurf des Bades aus den 1960ern und der mutige Umgang mit den Elementen Fels und Wasser tragen dazu bei, dass Salzburgs höchstgelegenste Therme in den kommenden Jahrzehnten nichts von ihrem Charme und der natürlichen Eleganz verliert. Eine Hommage an ein besonderes Bauwerk, das ein ganzes Tal verändern sollte. 

Die Felsentherme Bad Gastein ist perfekt in die umliegende Natur eingebettet.

© Felsentherme Bad Gastein, Gerhard Michel – Außenansicht der Felsentherme Bad Gastein

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