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Constanze Mozart

Mozart´s Biographie: Nach dem Tode

Die ersten Mozart-Biographien entstehen

Gattin Constanze
Nach dem Tode ihres Gatten nahm Constanze mit dem Verleger Johann Anton André wegen der Herausgabe von Mozarts Kompositionen Kontakt auf.

Aus der Ehe mit Wolfgang Amadeus Mozart gingen sechs Kinder hervor, wovon nur zwei überlebten – Carl Thomas und Franz Xaver Wolfgang.

Im Jahre 1809 heiratete Constanze Mozart den dänischen Legationssekretär Georg Nikolaus Nissen, der neben dem Historiker und Bibliothekar Friedrich von Schlichtegroll eine der ersten Mozart-Biographien verfasste.

Seine Söhne
Bei den Söhnen Carl Thomas und Franz Xaver Wolfgang wurde bald eine musikalische Begabung sichtbar.

Carl Thomas absolvierte eine Kaufmannslehre in Livorno und wandte sich Dank der Vermittlung Joseph Haydns, einem großen Verehrer seines Vaters, dem Studium der Musik zu. 1810 gab er jedoch dieses wieder auf und schlug die Beamtenlaufbahn ein.

Sein jüngerer Bruder Franz Xaver Wolfgang, genannt W. A. Mozart (Sohn), erhielt Unterricht bei Johann Nepomuk Hummel, Georg Joseph Vogler, Antonio Salieri sowie Johann Georg Albrechtsberger und wurde ein bedeutender Komponist und Pianist.

Im 19. Jahrhundert
In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zeigte sich ein zunehmend wissenschaftliches Interesse am Schaffen Wolfgang Amadeus Mozarts. Die erste Auflage eines „Chronologisch-thematischen Verzeichnisses sämtlicher Tonwerke Wolfgang Amade Mozart’s“, das sogenannte „Köchel-Verzeichnis“ wurde 1862 von Ludwig Ritter von Köchel bei Breitkopf & Härtel in Leipzig herausgegeben.
Im selben Verlag wurde auf Initiative der Internationalen Mozart-Stiftung 1877 bis 1910 die alte Mozart-Ausgabe vorgelegt.

Seit 1955 erscheint im Auftrag der Internationalen Stiftung Mozarteum im Bärenreiter-Verlag Kassel die Neue Mozart-Ausgabe, deren Hauptcorpus 1991 abgeschlossen wurde.

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