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©Nadia Jabli Photography - Altenmarkt-Zauchensee Tourismus

Top-Rad-Geheimtipps

Nicht so bekannte Routen durch das SalzburgerLand

Auf Radfahrer wartet im SalzburgerLand ein wahres Füllhorn an Möglichkeiten, ihrer Leidenschaft nachzugehen. Abwechslungsreich geht es durch die unterschiedlichen Regionen, inmitten schöner und oft spektakulärer Natur und vorbei an historischen Sehenswürdigkeiten. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Fahrt auf den Spuren von Goldgräbern, der Nase nach zu den Almkäsereien des Tennengaus, hinauf in die Berge des Salzburger Saalachtals oder in die Welt der Kräuter im Seenland? Mit unseren Top-Rad-Geheimtipps verliert man garantiert nicht die Bodenhaftung und entdeckt Stellen und Orte, die einem sonst verborgen bleiben.

Die Mitterbergrunde

Entlang der Taurach und der Mur führt diese leichte, entspannende Radrunde durch den auf über 1.000 Metern Seehöhe gelegenen Lungau. Salzburgs südlichste Region ist ein wahres Paradies für Genuss-Radfahrer. Auf der gemütlichen Runde kommt man an alten Burgen und Schlössern vorbei und besucht kleine Ortschaften, die zur Rast und zum Verweilen einladen. Die Mitterbergrunde schließt nahtlos an den Murradweg an, ist einfach zu fahren und so ideal für Familien mit Kindern geeignet. Ausgangspunkt ist Tamsweg, wobei man natürlich auch an jedem anderen Ort an der Strecke einsteigen kann.
Länge: 31 Kilometer
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E-Bike-Tour zur Hirschgrubenalm

Mittelschwere E-Bike-Tour in der herrlichen Bergwelt des Großarltals. Am Ziel, der Hirschgrubenalm, warten Köstlichkeiten aus eigener Produktion auf hungrige Biker. Los geht’s im Zentrum von Großarl(920m), von wo aus man tal-einwärts nach Hüttschlag und weiter bis zum Aschaustüberl (1.050m) radelt. Auch als ‚Sonnenplatzerl der Region‘ bekannt. Auf einem Güterweg kommt man danach an einigen Bauernhöfen vorbei, bevor man schließlich bei einem Schranken die Forststraße erreicht. Durch schattigen Hochwald kann man die Abgeschiedenheit der Berge in vollen Zügen genießen, bevor man auf 1.564 Höhenmetern die Alm erreicht. Zurück ins Tal gelangt man über die selbe Strecke. Eine Tour, die mit dem E-Bike besonders viel Spaß macht. Unser Tipp: Neben den Kaspressknödeln unbedingt auch das Echo hier oben genießen.
Länge: 39 Kilometer
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Slow-Bike-Tour

Um naturnahe Lebensräume im Alpenraum auch für Radfahrer und E-Biker zugänglich zu machen, wurde diese Route durch die benachbarten Regionen SalzburgerLand und Berchtesgadener Land kreiert. Sie verbindet die Gipfel Gaisberg (bei Salzburg), Högl (bei Anger) und Buchberg (bei Mattsee) auf Radwegen und verkehrsarmen Nebenstraßen. Ausgangspunkt ist die Stadt Salzburg. Auf 164 Kilometern gilt es Naturwaldreservate, Landschaftsschutzgebiete und Naturparks völlig neu zu entdecken. Durch sanfte Mobilität wird die Umwelt dabei nicht belastet. Auf der ganzen Strecke finden E-Biker perfekte Infrastruktur vor. Unser Tipp: Fahren Sie die Slow-Bike-Tour im Uhrzeigersinn, da so die Steigungsstrecken leichter zu bewältigen sind.
Länge: 164 Kilometer
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(c)slow bike makrohaus, Thomas Kujat

Kulinarische Drei-Berge-Tour

Diese Tour ist ein wahrer Alleskönner. Während man im Sattel herrliches Radeln erleben und dabei die imposanten Gipfel um Altenmarkt-Zauchensee bewundern kann, warten an den Pausen kulinarische Genüsse aus der Region. Alpen-Sushi, Kräuterforelle – alles was das Herz begehrt. Los geht’s in Altenmarkt, von wo aus man in die Berge fährt. Immer wieder warten dabei die Hausberge Schlatter-, Schwemm- und Ameisenberg mit kurzen Herausforderungen, für die man jedoch mehr als fürstlich entlohnt wird. Denn ob man nun im Wia z’haus Winterbauer, der Jausenstation Habersatt oder zum Abschluss im Berggasthof Bliembauer einkehrt – Genuss, Gemütlichkeit und Gastfreundschaft stehen hier ganz hoch im Kurs. Auch mit dem E-Bike top! Unser Tipp: Im Sommer kann man diese Tour auch geführt erleben.
Länge: ca. 2h
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©Nadia Jabli Photography – Altenmarkt-Zauchensee Tourismus

E-Bike-Tour Quellenweg

Das Wasser ist eines der zentralen Elemente hier bei uns im SalzburgerLand und fasziniert uns seit Menschengedenken. Wie gut, dass es im Nationalpark Hohe Tauern eine E-Bike-Tour gibt, die uns nicht nur durch eine der schönsten Regionen der Alpen führt, sondern uns auch den Ursprung des nassen Elements genießen lässt. Die Quellen. Wenn es sich dabei auch noch um den wichtigsten und längsten Fluss des Landes, die Salzach, handelt, dann ist eine solche Tour gleich noch einmal so schön und interessant. Ausgangspunkt ist die Ortschaft Wald im Pinzgau, von wo aus man nach der Fahrt auf der Gerlosstraße ins Salzachtal einbiegt. Von dort geht es bergauf, bis man die Salzachalm auf rund 1.800 Metern erreicht. Unser Tipp: unbedingt bei der Salzachhütte Rast machen und einkehren.
Länge: 16,4 Kilometer
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Der Gasteinertal Radweg

Über bunte Blumenwiesen und prickelnde Bäche, vorbei an urigen Bauernhöfen und durch gemütliche Orte, führt der Radweg durch das Gasteinertal. Ausgangspunkt ist Lend, von wo man abseits des Trubels auf durchgängig beschilderten Radwegen südwärts fährt. In Dorfgastein, der ersten Rast, warten die weltbesten Salzburger-Nockerl beim Unterbergerwirt auf hungrige Radler. Doch auch wenn der Ort zum Verweilen einlädt – man sollte sich schnell wieder auf den Weg machen. Schließlich gibt es noch so viel zu entdecken. Weiter geht es nach Bad Hofgastein. Hier unbedingt einen Besuch in den historischen Mauern des Weitmoser Schlössls einplanen, bevor man an den beiden neuen Thermalseen der Alpentherme einen Stopp einlegt.

Schließlich erreichen die Radfahrer Bad Gastein als thronenden Höhepunkt der Radtour. Die Belle Epoque Architektur ist schon etwas ganz Besonderes und es gibt wenige Orte auf der Welt, die so viel Charme versprühen. Um den Wasserfall, der imposant durch das Zentrum stürzt, in seiner ganzen Pracht zu bestaunen, sollte unbedingt einen Flug mit Flying Waters über das Tal ins Auge gefasst werden.
Länge: 31 km
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Radfahrer vor dem tosenden Wasserfall in Bad Gastein

©Robert Maybach – Dominanter und imposanter als in Bad Gastein kann Wasser nicht sein.

Der Goldberg Radweg

Auf den Spuren der alten Goldsucher führt der Weg von Taxenbach aus durch das herrliche Raurisertal. Nach einem Anstieg liegt auch schon die Ortschaft Rauris vor einem. In der Ausstellung ‚Die Könige der Lüfte’ gilt es viele interessante Dinge über die größte Vögel der Alpen zu erfahren, bevor man sich in einer der vielen Einkehrmöglichkeiten eine erste verdiente Rast gönnt. Entlang der alten Buchebenstraße geht es weiter ins Tal hinein. Auch wenn das Rad gerade so richtig gut in Schwung ist, sollte man an der schmucken Einödkapelle kurz bremsen und diese auf sich wirken lassen.

Wer schon immer einmal Goldwaschen probieren wollte, der kann sich diesen Wunsch kurz nach der Mautstation an einem originalen Goldwaschplatz erfüllen. Mit etwas Geduld filtert man auch heute noch kleine Goldflitter aus dem glasklaren Wasser der Hüttwinklache. Eine letzte kurze Etappe und schon liegt das Ziel der Tour, der Talschluss Kolm Saigurn vor einem. Der imposante Blick auf den majestätischen Hohen Sonnblick entschädigt garantiert für die  Strapazen unterwegs.

Unser Tipp: Nehmen Sie vom Startpunkt Taxenbach/Kitzlochklamm die sehr lohnenswerte Variante über Embach, spielen dabei eine Rund Berggolf und genießen die wunderbare Landschaft. Beim Agerwirt quert man wieder die Rauriser Ache, um hier auf die „Hauptroute“ des Goldberg Radwegs weiter taleinwärts zu treffen. 

Länge: 25 km
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Die E-Bike-Winklmoosrunde im Salzburger Saalachtal

Wildes Wasser ist im Salzburger Saalachtal allgegenwärtig und begegnet einem auf dieser wunderschönen Radtour in all seinen unterschiedlichen Formen. Um die Schönheit der Natur voll und ganz genießen zu können, bietet es sich an, auf eines der vielen E-Mountainbikes, die überall in der Region zu leihen sind, umzusteigen. Ausgangspunkt ist Unken, von wo aus der Weg dem Unkenbach taleinwärts folgt. Rauschende Wasserfälle und wilde Badeplätze säumen den Weg. Nach einem kurzen, jedoch sehr steilen Wegstück wird der Aussichtspunkt zur Schwarzenbergklamm erreicht. Durchschnaufen und den Blick auf dieses Naturspektakel in sich aufsaugen ist hier die Devise.

Am Weg zur Winklmoosalm kommt man an der Muckklause, einer Staumauer die einst für den Holzdrift verwendet wurde, vorbei. Nachdem nun auch die Wild- und Herbstalm hinter einem liegen, wird man noch mit einem spektakulären Blick auf das Sonntagshorn, dem höchsten Gipfel der Chiemgauer Alpen, belohnt.
Länge: 30 km
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Zwei E-Mountainbiker genießen die Aussicht auf die umliegenden Berge

©Robert Maybach – Panorama auf die umliegende Bergwelt auf der Winklmoosrunde.

Die Steinberg Runde

Kraftplätze, bodenständige Kulinarik und jede Menge Naturschönheit warten auf dieser Runde um das Massiv der Leoganger und Loferer Steinberge. Ob man nun auf Salzburger oder Tiroler Seite startet – diese Radtour ist immer ein Erlebnis. Von Lofer führt die Strecke über die Landesgrenze ins nahe Waidring. Mit Blick auf die Steinplatte geht’s weiter Richtung St. Ulrich am Pillersee. Mit seinen gerade einmal 20 Grad im Sommer ist der See eine wunderbare Erfrischungsmöglichkeit für müde Radler.

Jetzt kommt das eindrucksvolle Jakobskreuz ins Blickfeld. Ein kurzer Abstecher mit der Bahn auf den Gipfel der Buchensteinwand lohnt sich, ist es doch das größte begehbare Gipfelkreuz der Welt und steht auf einem besonderen Kraftplatz. Ist man mit kleinen Rad-Abenteurern unterwegs, so wartet in Leogang mit dem Sinne-Erlebnispark der nächste Höhepunkt der Strecke. Zurück im Saalachtal sollte man noch dem Stoissengraben, einer breiten, tiefen Schlucht nördlich von Saalfelden, einen Besuch abstatten, bevor es über den Tauernradweg zurück nach Lofer geht.
Länge: 65 km
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Jause am Tisch neben Radhelm

© Robert Maybach – Was kann es Besseres geben, als eine Jause zur Stärkung nach dem Radfahren?

Die Käse-Tour

Wer sich schon einmal die würzigen Käse-Spezialitäten des Tennengaus auf der Zunge zergehen hat lassen, der weiß, dass diese in Geschmack und Qualität mit nichts zu vergleichen sind. Denn Genuss hat in dieser Region seit Generationen einen hohen Stellenwert. Hierfür sorgen nicht nur die vielen Gasthöfe und Restaurants, die ihre Gäste nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen wissen, sondern auch die weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannten Alm-Käsereien. Für sportliche Genussmenschen ist die neue Käse-Genuss-Tour wie geschaffen. Auf gut 21 Kilometern lernt man nicht nur die Schönheit und Einzigartigkeit der Landschaft kennen, man besucht auch einige der besten Alm-Käsereien, Hofläden und Gasthäuser der Region. Ausgangspunkt der Rundtour ist entweder Bad Vigaun, Kuchl oder Golling.
Länge: 28 km (inkl. Abstecher zur Dorfkäserei in Adnet-Waidach)
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Hier geht’s zur Käse-Genuss-Tour im SalzburgerLand Magazin.

Käseangebot in Vitrine

©Peter Zeitlhofer – Bester Käse ist auf der Käse-Genuss-Tour allgegenwärtig.

Von Zell nach Taxenbach am Tauernradweg

Abwechslungsreicher als der Tauernradweg kann ein Radweg eigentlich nicht sein. Er führt durch die unterschiedlichsten Regionen des SalzburgerLandes und ist ein Garant für erholsames und erlebnisreiches Radeln. Besonders schön ist das Teilstück von Zell am See nach Taxenbach und zur Kitzlochklamm. Schon auf diesen 18 Kilometern merkt man, wie schnell sich der Charakter des Weges ändert. Gleitet man zu Beginn noch über die elegante Seepromenade der Bezirkshauptstadt, so macht das Tal sehr schnell zu und die schroffen Felsen des Nationalparks Hohe Tauern werden zum Greifen nahe.

In Taxenbach angekommen, besucht man die Frauenkapelle, die anlässlich des Ortsbrandes 1710 errichtet wurde und schon geht’s auf das letzte, kurze Stück hinunter zum Eingang der Kitzlochklamm. Tosendes Wasser, imposante Felswände, stille Buchten und die alte Einsiedelei warten hier auf Besucher jeglichen Alters.
Länge: 18 km
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Luftaufnahme von Taxenbach

©Robert Maybach – Unweit von Taxenbach wartet am Tauernradweg die imposante Kitzlochklamm. Ein Muss bei jedem Besuch!

Sagenhafter Tauernradweg

Eine Radtour auf dem Tauernradweg durch den Pongau kommt einer Reise durch die Geschichte dieser Region sehr nahe. Immer wieder stößt man auf alte Sagen, kommt an historischen Gemäuern vorbei und entdeckt auch sonst allerlei Spuren der Vergangenheit. ‚Auf die Sättel fertig los’ heißt es zum ersten Mal in St. Veit, wo man die ersten Tritte in die Pedale noch mit einem Besuch im Tauernbahn Museum Schwarzach etwas verzögern kann. Kurz vor St. Johann in Salzburg lohnt es sich dann etwas später, das tosende Wasser der Liechtensteinklamm zu besichtigen.

Schließlich im Salzachtal angekommen, zieht der Gainfeld-Wasserfall bei Bischofshofen nicht nur Wasser-Liebhaber in seinen Bann. Ein Stück weiter kann man am Mühlenweg in Pfarrwerfen zusätzlich 7 denkmalgeschützte Mühlen besichtigen. Der ‚Sound of Music-Trail’ in Werfen führt einen zu den Original-Drehorten des legendären Films, bevor man beim Aufstieg zur Burg Hohenwerfen ein bisschen ins Schwitzen kommt. Was sich aber allemal lohnt, ist die historische Festung doch ebenfalls Kulisse zahlreicher Streifen gewesen. Abschließend wartet die größte Eishöhle der Welt in der Eisriesenwelt Werfen auf staunende Radler.
Länge: 30 km
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Drei Radfahrer fahren auf dem Tauernradweg mit Burg Hohenwerfen im Hintergrund

©Robert Maybach – Im Schatten von Burg Hohenwerfen wurden schon viele weltbekannte Filme gedreht.

Die Wallersee Kräuterrunde

Kräuter scheinen es besonders gut mit dem SalzburgerLand gemeint zu haben. Überall findet man die duftenden Pflanzen und besonders im Salzburger Seenland beschäftigen sich die Menschen seit Jahrhunderten mit deren wohltuender Wirkung. Wofür man die unterschiedlichsten Heil-, Wild- und Küchenkräuter verwenden kann, wann und wie sie helfen und wo überall sie zu finden sind, erfährt man auf dieser großen Rundtour um den Wallersee. Starten kann man zum Beispiel in Seekirchen, wo der Schlossgarten bei der Seeburg gleich nach wenigen Kilometern zu einer ersten Rast einlädt. Naturjuwel und Kraftplatz gleichermaßen ist die Tiefsteinklamm in Schleedorf.

Nach Besuchen in Köstendorf und Straßwalchen steht schließlich ein Besuch im ‚Kräutergarten im Topf’ in der Gartenwelt Trapp auf dem Programm. In rund 40 üppig bepflanzten Töpfen zeigt sich die Kräutervielfald der Region. Kurz vor dem Ziel in Seekirchen kommt man noch an der Kirche St. Brigida in Henndorf vorbei. Die Quelle neben diesem hübschen Gotteshaus wird von den Menschen seit Jahrhunderten als wundertätiges ‚Augenwasserl’ verehrt, das Augenleiden und andere Krankheiten heilen soll.
Länge: 41 km
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Still daliegender Wallersee mit Hügellandschaft im Hintergrund

© Robert Maybach – Der See ist auf der Wallersee Kräuterrunde ständiger Begleiter.

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