Die Alm ist gerade in der schnelllebigen Zeit ein echter Sehnsuchtsort geworden. Dienten die Almhütten früher den Sennern als Unterschlupf, sind sie heute der Inbegriff für Entschleunigung und Genuss. Umgeben von sattgrünen Almböden, friedlichem Weidevieh und herrlichem Bergpanorama sind sie das Ziel des Wanderers im Almsommer. Die Hüttenwirte laden ihre Gäste ein, sich nach der aussichtsreichen Wanderung zu stärken: Mit ihren regionalen Schmankerln aus der hauseigenen Landwirtschaft, mit hausgemachten Käse- und Brotspezialitäten und ofenfrischen Mehlspeisen. Auf vielen Almen wird noch selbst gekäst und die Gastgeber lassen sich gerne über die Schulter schauen. Der Tradition verbunden und dennoch offen für den Zeitgeist gibt es auf ausgewählten Hütten im SalzburgerLand auch fleischlose Spezialitäten und vegane Köstlichkeiten.

Zu Gast auf der Jufenalm
Seit vier Generationen bewirtschaften wir unsere Jufenalm auf 1.150 Meter Seehöhe. Unsere Gäste kommen im Winter vor allem zum Schlittenfahren und im Sommer zum Wandern und Bogenschießen. Auch geheiratet wird gerne auf der Jufenalm, die über eine wunderschön renovierte Hauskapelle aus dem 11. Jahrhundert verfügt. Bei uns wird eingekehrt, gefeiert, gegessen und genächtigt. Und das alles in familiärer Atmosphäre – ganz genau so, wie sich Gäste das von einer Alm im SalzburgerLand wünschen. Zu unseren Spezialitäten zählen Wildragout von Tieren unserer eigenen Rotwildzucht, Kaspressknödelsuppe, Kasnocken, Kaiserschmarrn und das Hut-Essen. Unsere Gäste sind Einheimische ebenso wie Urlauber, junge ebenso wie ältere Menschen. Genau diese Mischung macht das Miteinander auf der Alm aus. Auch wir könnten nicht auf die Mithilfe der älteren Generation oder den Innovationsgeist unserer Kinder verzichten. Gemeinsam schaffen wir einen Ort, an dem sich Menschen wohlfühlen, so wie es an jeder einzelnen Adresse auf dem Genussweg für (Ski)Hüttenhocker der Fall ist.
Stefanie und Benjamin Rohrmoser
Jufenalm, Maria Alm
Zum Genussweg für Hüttenhocker gehören folgende Genussadressen
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