Genussweg für Biogenießer

Erschmecken Sie das Bio-Paradies

Der „Genussweg für Bio-Genießer“ der Via Culinaria greift ein Thema auf, bei dem das SalzburgerLand schon früh eine Vorreiterrolle im deutschsprachigen Raum eingenommen hat. Nirgendwo sonst in Europa gibt es so viele Bio-Landwirte und -Produzenten wie hier. Knapp 60 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzflächen werden biologisch bewirtschaftet. Mittlerweile gehört Bio zum guten Ton und ist längst kein Trend mehr. Wer zuhause biologische Lebensmittel bevorzugt, möchte auch im Urlaub nicht darauf verzichten. Nicht umsonst ist das SalzburgerLand als Bio-Paradies für Urlauber und Besucher bekannt und beliebt.

Bio ist mehr als nur ein Trend oder eine Kennzeichnung auf Lebensmitteln. Bio ist eine Lebens- und Qualitätsphilosophie. Es geht um das Miteinander von Natur, Mensch und Tier. Darum verwundert es auch nicht, dass es im SalzburgerLand so viele Bio-Landwirte und -Produzenten wie nirgendwo sonst in Europa gibt. Mehr als die Hälfte der landwirtschaftlichen Nutzflächen werden im Bundesland Salzburg biologisch, biologisch-dynamisch oder nach Demeter bewirtschaftet. In keiner anderen europäischen Region legen Landwirte so viel Wert auf nachhaltiges Handeln im Einklang mit der Natur. Dies ist auch das nachhaltige Fundament für die vielfältigen touristischen und kulinarischen Bio-Angebote des Bio-Paradieses SalzburgerLand.

Wer zuhause biologische Lebensmittel bevorzugt, möchte auch im Urlaub nicht darauf verzichten. Dank der vielen Bio-Pioniere, seien es Bio-Bauern Bio-Bäcker oder Betreiber von Restaurants und Hotels oder die Initiatoren des einzigartigen BioArt Campus, verwandelt sich das SalzburgerLand in ein einzigartiges Bio-Paradies. Dies gipfelte darin, dass die Bio-Vorzeigegemeinde Seeham zu Europas erster „Best organic city“ gekürt wurde. Das schmeckt nicht nur der Natur, sondern dies wird auch von Urlaubern und Gästen aus der ganzen Welt geschätzt.

Entdecken Sie auf dem „Genussweg für Biogenießer“ Gastgeber und Produzenten, die Bio leben und diese Philosophie mit viel Leidenschaft und Liebe umsetzen.

Zu Gast bei Maria Theresia Schmid-Harml

Food Hall, Genussstationen und Sharing-Konzept in Bio-Qualität

Das Food-Hall-Konzept des Bio-Bergrestaurants Lumberjack ist einzigartig in den Bergen des SalzburgerLandes. Mehrere Partner mit vielen Bio-Produkten
aus der Region sorgen von der Meat Boutique über die Veggie Kitchen bis hin zu Soups & Salads für Bio-Genuss, der zum Teilen gedacht ist. Aus den Gärten rund um die Lumberjack-Hütte kommen sowohl Gemüse als auch Kräuter für viele Gerichte. Ein nachhaltiges Konzept, das Sommer wie Winter schmeckt und begeistert.

Maria Theresia Schmid-Harml – Bio-Bergrestaurant Lumberjack, Kleinarl

Bio ist für mich eine Lebensphilosophie, die untrennbar mit mir verbunden ist. Im Lumberjack stammen die Bio-Produkte aus eigenem Anbau oder von ausgewählten bäuerlichen und handwerklichen Bio-Produzenten aus der Umgebung.

Maria Theresia Schmid-Harml – Bio-Bergrestaurant Lumberjack, Kleinarl

 

 

Zum Genussweg für Bio-Genießer gehören folgende ausgewählte Adressen:

Größer, vielfältiger und umfassender denn je präsentiert der Via Culinaria Guide in seiner 8. Auflage zehn Genusswegen und rund 350 „kostbare Adressen“ im SalzburgerLand.

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Hier können Sie im Via Culinaria Guide virtuell blättern.

FAQ
  • Warum gilt das SalzburgerLand als Pionier des biologischen Anbaus?

    Das SalzburgerLand ist der Bio-Pionier in Europa. Mehr als 50 Prozent der Salzburger Bauernhöfe betreiben nachhaltige Landbewirtschaftung, die Landwirte nehmen von Anfang an Rücksicht auf die Tiere, die Umwelt und die Gesundheit der Menschen. Österreich ist das erste Land der Welt, das Vorschriften für die biologische Landwirtschaft eingeführt hat.

  • Welche Einrichtungen gehören zur „BioParadies SalzburgerLand“-Gruppe?

    Im „BioParadies SalzburgerLand“ haben sich Hotels, Gasthöfe, Restaurants, Bauernhöfe, Geschäfte und mehr zusammengeschlossen, um ein kulinarisches Bio-Erlebnis zu bieten. Die Bio-Sennerei Fürstenhof, der BIJO-Hof in Fusch an der Glocknerstraße und der Joglbauer in Obertrum am See sind beispielsweise die ersten Bio-Betriebe.

  • Wie kann ich die ökologische Landwirtschaft unterstützen?

    Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie etwas bewirken und den lokalen Markt unterstützen können. Dies ist auch für die Gesamtwirtschaft von großer Bedeutung. Werfen wir einen Blick auf einige davon.
    1. Kaufen Sie bei Biobauern, die ihre Produkte mit nachhaltigen Methoden anbauen. So können Sie direkt mit ihnen in Kontakt treten und alle Zwischenhändler umgehen.
    2. Besuchen Sie Bio-Bauernhöfe und nehmen Sie mit den Bauern an Führungen und Verkostungen teil.
    3. Achten Sie beim Kauf von Bio-Lebensmitteln im Handel auf die Bio-Zertifizierung auf dem Etikett. Das Bio-Logo der Europäischen Union bescheinigt, dass die Produkte aus ökologischer Landwirtschaft stammen und alle in der EU-Öko-Verordnung festgelegten Standards erfüllen. Die EU-Bio-Verordnung (Verordnung (EG) Nr. 834/2007), der sich Österreich als Mitgliedsstaat angeschlossen hat, legt die Regeln für die biologische Produktion und die Kennzeichnung von Bio-Produkten in der Europäischen Union fest.

  • Welche Vorschriften gelten für die ökologische Landwirtschaft?

    Österreich gilt als das führende Land in Europa, wenn es um die biologische Landwirtschaft und die angewandten Praktiken geht. Es war auch das erste Land der Welt, das Vorschriften für die biologische Landwirtschaft erlassen hat. Daher ist es nicht verwunderlich, dass mehr als 20% der landwirtschaftlichen Flächen in Österreich nach nachhaltigen, biologischen Anbaumethoden bewirtschaftet und zertifizierte Produkte angebaut werden. Obwohl Österreich ein Mitgliedsland ist, hat es sein eigenes Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz (LMSVG) entwickelt, das strenge Maßnahmen in Bezug auf Lebensmittel, Sicherheit und Produktion vorsieht.

    Einige der vielen Vorschriften, die Österreich für die biologische Landwirtschaft und Praktiken befolgt, sind:

    1. Gentechnisch manipulierte oder veränderte Produkte sind strengstens untersagt, und das Land hat diese Produktionsmethode verhindert.
    2. Das Lebensmittelgesetz verbietet die Verwendung von Hormonen, Strahlung und allen wachstumsfördernden Substanzen.
    3. Die österreichische Agrarpolitik aus den 1980er Jahren setzt auf Qualität statt Quantität. Die Qualität der Produkte wurde an der Frische oder dem Gesundheitszustand der Ernte gemessen. Im Laufe der Jahre wurden jedoch auch die Art des Anbaus und seine Auswirkungen auf die Umwelt berücksichtigt.
    4. Zwei Drittel der österreichischen Anbauflächen befinden sich in den Alpen. Daher bemühen sich die Landwirte sehr, die Ursprünglichkeit der Berge zu erhalten.
    5. Durch regelmäßige Kontrollen wird sichergestellt, dass die Landwirte, ihre Anbaumethoden und ihre Produkte, den Richtlinien des biologischen Landbaus entsprechen.

  • Wie werden Bioprodukte zertifiziert?

    Österreich hat sich an die EU-Verordnung zur Zertifizierung von Bio-Produkten gehalten. Die EU-Verordnung, die am 1. Januar 1993 in Kraft getreten ist, ist für alle Mitgliedstaaten rechtsverbindlich. In Österreich werden derzeit etwa 9% der landwirtschaftlichen Betriebe biologisch bewirtschaftet, der höchste Prozentsatz in der Europäischen Union (EU). Die Verordnung enthält erlaubte und verbotene Produktionsmethoden sowie alle für den Anbau/die Aufzucht verwendeten Betriebsmittel. Die Landwirte müssen sich an diese Vorgaben halten, damit ihre Erzeugnisse als ökologisch zertifiziert werden können.
    Das Landwirtschaftsministerium ist für die Durchführung und Kontrolle des Agrarumweltprogramms zuständig, zu dem unter anderem auch der ökologische Landbau gehört. Die Landwirte können sich freiwillig an diesem Programm beteiligen und sich jedes Jahr einer Überprüfung unterziehen, um sicherzustellen, dass die Standards eingehalten werden. Nach den Kontrollen vergibt die Agrarmarkt Austria (AMA) ein AMA-Bio-Siegel, das angibt, ob die Zutaten aus Österreich stammen oder aus dem Ausland.

  • Wie trägt die ökologische Landwirtschaft zur Ernährungssicherheit bei?

    Unter Ernährungssicherheit versteht man die Verfügbarkeit von nahrhaften, hochwertigen Lebensmitteln in einer Region oder einem Land und die Möglichkeit der Bewohner, sich diese zu beschaffen. Der ökologische Landbau ist ein entscheidender Faktor für die Gewährleistung der Ernährungssicherheit.

    1. Der ökologische Landbau gewährleistet Praktiken wie Kompostierung und Fruchtwechsel, die die Stärke, Struktur und Qualität des Bodens erhalten und Nährstoffentzug und Bodenerosion verhindern.
    2. Durch den reduzierten Einsatz oder den völligen Verzicht auf Pestizide und Düngemittel und die Entscheidung für natürliche Methoden zur Bekämpfung von Schädlingsbefall liefert der ökologische Landbau gesündere Produkte und schadet der Umwelt und dem lokalen Ökosystem nicht.
    3. Wenn der Verbraucher den ökologischen Landbau und die örtlichen Landwirte unterstützt, stärkt er die Landwirte und die örtliche Wirtschaft bei der Umstellung auf nachhaltige Anbaumethoden.
    4. Die ökologische Landwirtschaft kombiniert viele Elemente zu einem nachhaltigen Mechanismus, der keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt hat. Dazu gehört in vielen Fällen auch die Tierhaltung. Der ökologische Landbau führt zu einem besseren Wohlergehen der Tiere und einer besseren Qualität der Erzeugnisse.

  • Welche Gerichte können die Besucher der Salzburger Bio-Küche erwarten?

    Bei der Erkundung des kulinarischen Bio-Angebots in Salzburg erwartet die Besucher eine Vielzahl an köstlichen Gerichten, die mit frischen, lokal bezogenen Zutaten zubereitet werden. Zu den beliebten Optionen gehören Bio-Salate mit lebhaftem Grün und geschmackvollen Dressings, herzhafte Suppen mit Gemüse der Saison, Bio-Fleisch und -Fisch, die mit einzigartigen Aromen und Techniken zubereitet werden, sowie köstliche Desserts mit Bio-Früchten und Schokolade. Die Salzburger Bio-Küche bietet auch vegetarische und vegane Optionen, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist, während man das Engagement der Stadt für nachhaltiges und gesundes Essen erleben kann.

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