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(c) Gasteinertal Tourismus GmbH, Blick auf Bad Hofgastein Bergpanorama

Chef’s Tour von Gernot Leitner

Das Gasteinertal in allen Facetten erschmecken

Küchenchef Gernot Leitner vom vegetarischen Restaurant Kraut & Rüben nimmt euch mit auf seine Chefs Tour durch das Gasteinertal.

Könnt ihr euch noch erinnern, wann ihr zum ersten Mal in einem rein vegetarischen Restaurant wart? Ihr kennt sicher das Tian von Paul Ivic in Wien und München, die Neue Taverne in Zürich oder das Cookies Cream in Berlin. Aber nicht nur in den Metropolen dieser Welt gibt es Restaurants, die sich rein auf die vegetarischen Genüsse konzentrieren – auch im Gasteinertal gibt es einen kulinarischen Hotspot für Veggies und Liebhaber fleischloser Küche.

Im Kraut & Rüben veredelt Gernot Leitner wie er so schön bescheiden erklärt „einfach mal nur Gemüse“. Und das nicht aus einem Trend heraus, sondern aus echter Überzeugung, denn seiner Frau Claudia und ihm selbst ist der Genuss von saisonalen sowie regionalen Gerichten sehr wichtig. „Unser vegetarisches Restaurant Kraut & Rüben gibt es schon seit 1993 und wir haben schon immer gutes Essen und das Wohlbefinden unserer Gäste in den Mittelpunkt unseres Restaurants gestellt“, erklärt Gernot Leitner. „Seit damals haben wir, neben der veganen, lactose- und glutenfreien Karte, eine doch recht große Varietät an Speisen, die wir aus saisonalen Zutaten kreieren.“ Obst und Gemüse wie Spargel, Eierschwammerl, Kürbis, Linsen, Kirschen, Erdbeeren und Heidelbeeren beziehen sie von umliegenden Anbietern.

Auf seiner Chefs Tour durch das Gasteinertal verrät euch Gernot Leitner als Local Hero nicht nur Tipps für Direktvermarkter und regionale Lebensmittel, sondern auch Genuss- und Freizeittipps, die für ihn das Gasteinertal zu dem machen, was es ist: Ein herrlicher Ort, um eine Genussreise im SalzburgerLand zu machen.

1
Tag 1 – Gasthof Burgblick
Euer Start in die Chef's Tour von Gernot Leitner
2
Tag 1 – Burg Klammstein
Erkundung des ältesten Bauwerks in Gastein
3
Tag 1 – Schauhöhle "Entrische Kirche"
Willkommen in der größten Naturhöhle der Salzburger Zentralalpen
4
Tag 1 – Cafè Röck
Auf ein Eis beim Eisweltmeister Simon Röck
5
Tag 1 – Wirtshaus Windischgrätzhöhe
Eurer Aussichtspunkt für das Gasteinertal
6
Tag 1 – Restaurant Aurum
Das kulinarische Finale eures 1. Tages in Gastein
7
Tag 2 – Flying Waters
Über den Wasserfall Bad Gasteins "fliegen"
8
Tag 2 – Cafe Kraftwerk Bad Gastein
Auf Kaffee und Kuchen direkt am Bad Gasteiner Wasserfall
9
Tag 2 – Restaurant Kraut & Rüben
Zu Gast bei Gernot Leitner – Namensgeber eurer Chef's Tour im Gasteinertal
10
Tag 3 – Moisesalm
Selbstgemachte Butter & Almkäse genießen
11
Tag 3 – Valeriehaus
Euer letztes kulinarisches Highlight vor der Abreise
12
Tag 3 – Schmaranz Biobauernhof
Köstlichkeiten aus dem Gasteinertal für Zuhause

Öffentliche Anreise
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich
Via Culinaria
Besuch von ausgewählten Via Culinaria Betrieben
Aktivitäten
Passendes Schuhwerk & Ausrüstung mitnehmen
Unterkunft
Individuell zu buchen
Tag 1: Das Gasteinertal aus allen Blickwinkeln Von der Naturhöhle auf die Aussichts-Sonnenterrasse

Wer ins Gasteinertal will, kann entweder über die Tauernschleuse via Kärnten ins Tal oder kommt von der anderen Seite mit dem Auto über den Klammtunnel in eines der längsten Täler der Ostalpen. Und genau dort startet ihr in eure Genussreise im Gasteinertal. Der Gasthof Burgblick der Musikerfamilie Göttlich ist ein gemütlicher Ort, um nach der Anfahrt eine Stärkung aus regionalen Produkten zu sich zu nehmen. Und wenn Kinder mit an Bord sind, ist der große Kinderspielplatz des familienfreundlichen Gasthauses eine willkommene Abwechslung. Danach erkundet ihr beim Spaziergang zur Burg Klammstein das älteste Bauwerk Gasteins – von hier aus wurde das Gasteinertal besiedelt. Ein geschichtsträchtiger Start mit einem kurzen Abstecher zur Schauhöhle „Entrische Kirche“, der größten Naturhöhle der Salzburger Zentralalpen.

Genug Geschichte, jetzt geht’s in die Gegenwart. Zuerst checkt ihr in einem der vielen hochwertigen und modern ausgestatteten Hotels im Gasteinertal ein – zum Beispiel im Hotel Blü Gastein, im Bio-Hotel Haus Hirt oder im Hotel Miramonte. Danach gönnt ihr euch ein herrliches Eis – das niemand geringerer macht als Eisweltmeister Simon Röck. Aber jetzt macht ihr ein paar Höhenmeter, entweder mit dem Auto oder mit den bei einem der Gasteiner Sportgeschäfte ausgeliehenen E-Bikes. Das Ziel ist das Wirtshaus Windischgrätzhöhe, denn von hier oben habt ihr einen herrlichen Überblick über das Gasteinertal, vom Schareck in Sportgastein über den Stubnerkogel in Bad Gastein bis weit nach Bad Hofgastein. Und dieser Ausblick lässt sich von der gemütlichen Sonnenterrasse bei einem kühlen Getränk und einem selbstgemachten Topfenstrudel mit Vanillesauce besonders stilvoll genießen. Unser Tipp: Wenn die Schwarzbeeren-Saison ist, dann müsst ihr auf jeden Fall die frischen Schwarzbeernocken ausprobieren! 

Danach geht’s wieder talwärts und retour ins Hotel, bevor als kulinarisches Highlight des ersten Tages ein Besuch im Restaurant Aurum in Bad Hofgastein ansteht. Wenn ihr in der Nähe ein Hotelzimmer gebucht habt, dann geht doch zu Fuß hinüber, denn nicht nur die Speise- sondern auch die Weinkarte liest sich im Restaurant Aurum sehr gut.

 

Tag 2: Bad Gastein at its best Einzigartiger Charme und besondere Kraftplätze

Der zweite Tag beginnt mit einem genussvollen Frühstück mit regionalen Schmankerln und widmet sich ganz dem legendären Ort Bad Gastein. Das Monte Carlo der Alpen wurde es früher mal genannt – dort traf sich die Hautevolee und frönte dem süßen Leben. Heute wird Bad Gastein peu à peu wieder wachgeküsst und der einzigartige Charme dieses Ortes im SalzburgerLand ist über weit über die Grenzen Österreichs bekannt und legendär. Ihr flaniert an den mondänen Häusern aus der Belle Époque vorbei und hört den tosenden Wasserfall, der das Ortsbild von Bad Gastein prägt und an heißen Tagen für eine herrliche Erfrischung sorgt. Ihr schaut auch den Wasserfall aus der Vogelperspektive an, denn ihr holt euch euren Adrenalinkick beim Flying Waters, dem Gasteiner Flying Fox, wo es in luftiger Höhe nahe dem Wasserfall vorbeigeht. Am Ziel angekommen werdet ihr abgeschnallt und gönnt euch als Belohnung im Cafe Kraftwerk direkt unter dem beeindruckenden Wasserfall Kaffee und Kuchen. Von dort auch könnt ihr der Gasteiner Ache, dich sich wie eine Lebensader durch die Region schlängelt, entlang wandern und die sieben Gasteiner Kraftplätze entdecken.

Nach der rund zweieinhalbstündigen Wanderung geht es retour ins Hotel, um sich für einen Besuch im Restaurant „Kraut & Rüben“ frisch zu machen. Denn auf der Chef’s Tour vom diplomierten Diät-Koch Gernot Leitner müsst ihr bei ihm und seiner Frau Claudia vorbeikommen, um die vegetarischen und veganen Gerichte zu genießen. Schon seit 1993 konzentrieren sich die beiden auf die vegetarische Küche und haben sich eine treue Veggie-Fangemeinde aufgebaut. Ihnen geht es um Essen und Wohlbefinden und um das Eingehen auf alle möglichen Unverträglichkeiten, darum gibt es auch eine eigene vegane Speisekarte und auch eine eigene für glutenfreie Gerichte. So ist das Kraut & Rüben einer der kulinarischen Geheimtipps im Gasteinertal. Lasst es euch schmecken!

Tag 3: Genuss-Geheimtipp Sportgastein Wanderparadies und Genuss-Almen laden zum Verweilen ein

Am dritten Tag, eurem Genussreisen-Finale in Gastein, geht es ganz ans Ende des Gasteinertals. Sportgastein ist ein echter Wintersport-Hotspot und ein Eldorado für Freeskier und Langläufer. Aber auch im Sommer hat Sportgastein ein ganz besonderes Flair – und vor allem richtig geniale Hütten, wo man selbstgemachte Produkte von den Kühen, die in den Sommermonaten auf der Alm sind, genießen und sie auch mit nach Hause nehmen kann.

Am Weg des vier Kilometer langen Sportgasteiner Naturschauwegs im Nationalpark Hohe Tauern inmitten der imposanten Panoramalandschaft, kommt ihr bei urigen Hütten vorbei, wie der Schareck-Alm, der Pottinger Hütte oder der Moiseshütte. Dort kredenzt Hüttenwirtin Lisa Brot mit selbstgemachter Almbutter und auch Käse aus eigener Produktion. Für den Extra-Energieschub empfehlen wir euch Lisa’s Pofesen mit Schwarzbeer-Marmelade. Nach der kurzen kulinarischen Zwischenstation geht es noch weiter auf der markierten Route – oder fragt die Hüttenwirtin nach ihren Wandertipps.

Auch Kraut & Rüben Küchenchef Gernot Leitner ist oft und gern in Sportgastein und hat noch zwei Genusstipps für euch im Talon: Im Valeriehaus neben dem Parkplatz neben der Liftstation in Sportgastein gönnt ihr eurem Gaumen vor der Heimreise noch einmal den Geschmack des Gasteinertals. Und wer auch für zuhause noch hochwertige regionale Produkte einpacken will, sollte beim Bio-Hofladen Hintermanngütl oder beim Schmaranz Biobauernhof in Bad Hofgastein vorbeischauen, denn von dort bezieht auch Gernot Leitner Makkaroni, Eier und Gin für sein Restaurant.

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