Ab Mittag breiten sich von Südwesten her etwas dichtere Wolken aus. Im Flachgau bleibt es heiter, in den restlichen Landesteilen wird der Sonnenschein stärker getrübt, es bleibt aber überwiegend trocken. Zum Abend hin lockert es wieder vermehrt auf. Höchstwerte im Lungau um 10 Grad, ansonsten 12 bis 18 Grad.

Meist überwiegen die positiven Biowetterreize, die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit liegen oft über den jeweiligen Normen. Schwache Kältereize am Morgen legen sich mit steigendem Sonnenstand rasch. Aufenthalt und Bewegung im Freien bieten sich an.

Der Samstag bringt viel Sonnenschein, hin und wieder ziehen von Süden her ein paar harmlose Wolken über den Himmel. Am Nachmittag entstehen über den Bergen einige Quellwolken, diese bleiben aber harmlos. Entlang der Tauern und im Lungau kommt lebhafter Südföhn auf, ansonsten weht der Wind schwach bis mäßig. Tiefstwerte: -2 bis 6 Grad, Höchstwerte: 13 bis 15 Grad im Lungau, sonst 17 bis 21 Grad.

Viele Menschen empfinden die Wärme nach der zuletzt winterlichen Wetterphase als angenehm. Bei Herz- Kreislaufpatienten kann der rasche Temperaturanstieg zu leichten Belastungen führen. Die Tageslänge bringt Ende April bereits einen deutlichen Lichtüberschuss, dies macht sich allgemein in einer positiven Stimmungslage bemerkbar. Bewegung im Freien aktiviert und stabilisiert zusätzlich Kreislauf und Hormonhaushalt.

Am Sonntag ist es wechselnd bewölkt, es gibt aber längere sonnige Phasen. Generell sind die Wolken im Süden dichter als im Norden. Zum Abend hin wird es überall recht sonnig. Entlang der Tauern weht zunächst weiterhin lebhafter Föhn, dieser lässt aber im Tagesverlauf nach. Tiefstwerte: 0 bis 9 Grad, Höchstwerte: 18 bis 26 Grad.

Am Montag scheint neben wenigen hohen Wolkenfeldern meist die Sonne. In den typischen Föhnschneisen weht lebhafter Südwind. Es wird teils sommerlich warm. Tiefstwerte: 0 bis 11 Grad, Höchstwerte: 20 bis 27 Grad.

Am Freitag halten sich anfangs entlang der Tauern und in den Nockbergen teils dichtere Wolkenfelder, die Sicht kann hier teilweise eingeschränkt sein. Nördlich davon ist der Himmel meist klar und die Sicht sehr gut. Im Tagesverlauf breiten sich dichtere mittelhohe Wolken von Süden her aus, das Licht wird diffus. Zusätzlich entstehen einige Quellwolken, es geraten aber nur die höchsten Gipfel phasenweise in Nebel. Es bleibt überwiegend niederschlagsfrei, nur in den westlichen Tauern sowie in den Kalkalpen kann sich lokal ein schwacher Schauer bilden. Entlang der Tauern weht Südwind mit Spitzen bis 50 km/h, weiter nördlich deutlich schwächer. Die Temperaturen steigen in 2000 m von -5 auf 1 Grad, in 3000 m werden -7 Grad erreicht.

Am Samstag scheint häufig die Sonne und die Sicht ist gut. Im Tagesverlauf bilden sich vor allem über den nördlichen Gebirgsgruppen ein paar Quellwolken, diese bleiben aber überwiegend harmlos. Entlang der Tauern sowie in den Nockbergen stauen sich von Süden her zeitweise tiefere Wolken, aber auch hier sollte die Sicht meist gut sein. Der Wind kommt anfangs nur schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen, im Tagesverlauf lebt entlang der Tauern sowie in den Nockbergen kräftiger Südföhn mit Spitzen bis 80 km/h auf. Die Temperaturen erreichen in 2000 m 0 bis 3 Grad, in 3000 m -5 bis -2 Grad.

Der Sonntag bringt überwiegend freundliches Bergwetter. Tagsüber können die Wolken vor allem entlang des Alpenhauptkamms sowie in den westlichen Gebirgsregionen auch phasenweise dichter sein, die Sicht bleibt aber meist gut. Ansonsten scheint häufig die Sonne, hohe Wolken trüben den Himmel etwas ein. Der Föhn weht anfangs vor allem entlang der Tauern noch lebhaft mit Böen um 70 km/h, lässt im Tagesverlauf aber deutlich nach. Die Temperaturen erreichen in 2000 m 1 bis 6 Grad, in 3000 m -2 bis 1 Grad.