Die Salzburgerinnen und Salzburger lieben ihre bäuerlichen Produkte: Die Milch, die Butter, den Käse. Sie kaufen regional und das aus Überzeugung. Das war schon immer so und ist es auch geblieben, als immer mehr Landwirte auf Bio umstellten. Das war im SalzburgerLand bereits Mitte der 1990er Jahre mit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union der Fall: Bio wurde als eine Nische erkannt, in der sich das Land erfolgreich positionieren konnte. Die Zahlen sprechen für sich: Mittlerweile werden mehr als die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Flächen im SalzburgerLand biologisch oder biologisch-dynamisch nach Demeter bewirtschaftet. Beispiellos in Europa! Aus einem Trend wurde hierzulande bald ein bewusstes Ernährungsverhalten. Bio gilt als absolute Premiumqualität, die auch in Supermärkten erhältlich ist. Da war es ein kleiner Schritt, auch in der Gastronomie und in der Hotellerie zunehmend auf biologische Lebensmittel zu setzen, deren Herkunft man kennt. Mit der Angebotsgruppe „BioParadies SalzburgerLand“, die Hotels, Restaurants und Bauernhöfe bündelt, gab es bereits viele bestehende Adressen für den neuen Bio-Genussweg: Die 19 Adressen – darunter Hotels, Restaurants, Landgasthöfe und Hofläden– sind größtenteils BioParadies-Mitglieder und begeistern nicht nur Bio-Liebhaber, sondern alle, die Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit legen.

Zu Gast im Biohotel Rupertus
Wir Gastgeber am „Genussweg für Biogenießer“ sind davon überzeugt, dass bio der richtige Weg ist, um die Welt nachhaltig zu verändern. Auch für viele unserer Gäste ist bio längst zur Lebenswirklichkeit geworden: Es wird mit Vielfalt und Genuss assoziiert. Und genau das ist es: Ein zeitgemäßes Versprechen an unsere Gesundheit, an die Umwelt und nachfolgende Generationen. Als meine Eltern unser Hotel 1977 eröffneten, kochten sie mit natürlichen und saisonalen Zutaten. Diesem Weg folgen wir bis heute: Bio in Kombination mit Regionalität ist für uns das Optimum. Wenn unser Küchenchef auf den Bäumen Zwetschgen oder Walnüsse entdeckt, nehmen wir schon die Leiter zur Hand. Die Beeren stammen aus dem Naschgarten und die Schwammerl aus dem Wald. Das SalzburgerLand entpuppt sich dabei als echtes Schatzkästchen: Nirgendwo in Europa ist der Anteil an Biobauern höher als hier. Auf dem „Genussweg für Biogenießer“ begegnen Sie Gastgebern und Produzenten, die bio täglich mit viel Leidenschaft und Liebe umsetzen. Entdecken Sie, wieviel Lebensfreude in bio steckt.
Nadja Blumenkamp und Familie
Biohotel Rupertus, Leogang
Mitgründerin des Vereins BioParadies SalzburgerLand
Zum Genussweg für Bio-Genießer gehören folgende ausgewählte Adressen:
Größer, vielfältiger und umfassender denn je präsentiert der Via Culinaria Guide in seiner 7. Auflage zehn Genusswegen und rund 330 „kostbare Adressen“ im SalzburgerLand.
Zur Bestellung eines Exemplars des Via Culinaria Guides gelangen Sie hier.