Willkommen auf der Mußbachalm, einem der schönsten Ziele für Naturliebhaberinnen und Naturlieber sowie Gourmets, Foodies und Genießer*innen in der Region Hochkönig. Bei Hüttenwirtin und Kräuterpädagogin Anita Grießner erwartet euch eine ganz besondere Atmosphäre, die euch Natur, Genuss und echte Gastfreundschaft erleben lässt. Hier oben auf 1.213 Metern über dem Alltag könnt ihr nicht nur die Ruhe genießen, sondern auch von Anita hergestellte regionale Spezialitäten probieren und mehr über die heimische Kräuterwelt erfahren.
Ein Alm-Erlebnis für die ganze Familie
Die Mußbachalm liegt in Hinterthal bei Maria Alm und ist nach einer gemütlichen Gehzeit von etwa 45 Minuten von der Kirche Hinterthal aus erreichbar – ein Spaziergang, der sich auch mit Kinderwagen gut bewältigen lässt. Oder man sattelt auf das Mountainbike um – der Forstweg zur Alm lässt sich hervorragend erradeln. Die Mußbachalm ist eine von insgesamt 14 Hochkönig Kräuteralmen der Region und wird von Anita nach alter Tradition geführt – Kühe, Schweine und Hennen inklusive. Für die kleinen Besucherinnen und Besucher ist die Alm ein richtiges Paradies zum Entdecken und Spielen – für die Großen ein wunderbarer Ort der Ruhe und des Genusses.
Genuss pur: Anitas regionale Spezialitäten
Anita ist nicht nur Hüttenwirtin, sondern auch eine leidenschaftliche Kräuterpädagogin. Ihre Schmankerln sind geprägt von den Kräutern und Naturprodukten der Mußbachalm: Ob selbstgemachte Käsesorten, Butter, Buttermilch, frisches Brot oder hausgemachte Kuchen – alles, was hier serviert wird, stammt aus eigener Herstellung und wird mit viel Liebe zubereitet. Besonders zu empfehlen ist der „Speekas“, ein Sauermilchkäse, den Anita mit der Zugabe von Vollmilch feiner und cremiger macht. „Früher war er eher trocken und bröselig – mittlerweile ist mein Speekas ein richtiges ‚Revival-Produkt‘, wie man heutzutage sagen würde“, schmunzelt die Almwirtin. Der Speekas hat es auch Spitzenkoch Vitus Winkler angetan. Er kreierte für jede der 14 Hochkönig Kräuteralmen ein eigenes „Signature-Gericht“ mit Kräutern, auf der Mußbachalm – wie könnte es anders sein? – mit dem legendären Speekas von Anita Grießner. Mit regionalen Kräutern und Blüten verfeinert wird der Käse so zu einem unverwechselbaren Alm-Gericht, das man bei einem Besuch auf der Mußbachalm unbedingt probieren sollte!
Entschleunigung und Naturverbundenheit auf der Alm
Anita verbringt etwa die Hälfte des Jahres auf der Mußbachalm – je nach Witterung etwa von Ende Mai bis Ende September oder Anfang Oktober. Die Ruhe und die Einfachheit des Almlebens sind für sie und ihre Familie ein Weg, sich zu erden und in den Rhythmus der Natur einzutauchen. „Mit der Sonne aufstehen und schlafen gehen, wenn es dunkel wird – das ist der Alltag hier oben“, erklärt sie uns. „Und dennoch ist jeder Tag einzigartig und abwechslungsreich, immer ein wenig anders. Irgendwas ist immer“, sagt sie lächelnd. Seien es ausgebüxte Kühe, die auf der Suche nach dem Stier sind, oder sei es eine Kuh die kalbt.
Anita kümmert sich hingebungsvoll um die Tiere – und bereitet außerdem die feinen Köstlichkeiten für ihre Gäste zu, was beim Kasen und der Speck- oder Grammelschmalz-Produktion beginnt und bis hin zum Backen der Kuchen reicht. „Man könnte fast sagen, ich bin mit der Alm eins geworden“, sagt sie über ihre tiefe Verbundenheit mit diesem besonderen Ort.
Ein Stück Alm mit nach Hause nehmen
Ein Besuch auf der Mußbachalm bietet nicht nur Ruhe und Genuss, sondern auch die Möglichkeit, Anitas Kräuterprodukte wie Tinkturen, Salben oder Kräutersalze für Zuhause mitzunehmen. Auf Anfrage könnt ihr auch an einem Almfrühstück teilnehmen, bei dem Anita Einblicke in die Käseherstellung und das Brotbacken mit dem Holzofen gibt. Die Mischung regionale Köstlichkeiten, Kräuterwissen und der Herzlichkeit und Gastfreundschaft von Anita Grießner macht diese Alm zu einem einzigartigen Ort und besonderen Platz der Region Hochkönig, der euch begeistern wird.
Mußbachalm
Mußbach Straße 60
5761 Maria Alm am Steinernen Meer
T +43 664 1268163
Geöffnet von Ende Mai bis ca. Ende September/Anfang Oktober
