Das Valeriehaus ist im Sommer...

Zu Gast im Valeriehaus

Angefangen hat alles am 21. Juli 1869. Damals, als Kaiser Franz Josef noch die Herrschaft über das Kaiserreich innehatte, wurde das Valeriehaus zum Schutzhaus ernannt. Der Name wurde zu Ehren der jüngsten kaiserlichen Tochter Valerie gewählt. Auf der Überquerung des Alpenhauptkammes bot das Valeriehaus Wanderern und Bergsteigern für viele Jahre Schutz und Rast. Die Monarchie ging zu Ende, das Valeriehaus blieb.

Im Jahre 2011 kamen schließlich Liene und Otto Klaffenböck hinauf zum Valeriehaus. „Die Lage ist einfach himmlisch“, erinnert sich Otto Klaffenböck. Doch bevor das Valeriehaus das Juwel wurde, das heute rund ums Jahr seine Gäste verzaubert, war erst einmal eine Generalsanierung nötig. 2012 war es dann soweit: Das Gastronomen-Ehepaar eröffnete das Valeriehaus.

Das Valeriehaus anno dazumal

Ein Juwel im Nationalpark Hohe Tauern

Wer hier oben einkehrt, weiß sofort von welchem Zauber Familie Klaffenböck sogleich begeistert war. Die herrliche Lage inmitten des Nationalparks Hohe Tauern, die Aussicht auf die umliegende Bergwelt und die frische Luft machen das Valeriehaus zu einem echten Erlebnis. Neben naturverbundenen Gästen zählen auch viele Einheimische zu den Besuchern von Familie Klaffenböck. Ob zu Fuß, mit dem Mountainbike, am E-Bike oder auch ganz bequem mit dem Auto – viele Wege führen zum Valeriehaus. Ein beliebter Weg beginnt in der Bad Gasteiner Gemeinde Böckstein und führt in einer rund eineinhalb Stunden aussichtsreichen Wanderung zum Genusspunkt. Das sympathische Gastgeberpaar verwöhnt seine Gäste mit regionalen Spezialitäten. Ob Kasnock`n in der Gusseisenpfanne oder deftiges Bauernpfandl, die köstlichen Gerichte sind unvergesslich. Hmmmm… ein besonderer Genuss ist auch der Geheimtipp der Wirtsleute: Die Nougat-Mohnknödel mit Zimt-Vanille-Sabayon nach einem Skihauben-Rezept von Johanna Maier.

Traditionelle Einrichtung sorgt für Gemütlichkeit

Wanderungen beim Valeriehaus

Im idyllischen Wandergebiet gibt es viel zu entdecken. Der Bockartsee mit seiner gastfreundlichen Hütte liegt in einer Stunde Entfernung. „Unbedingt bei Andi und Alex Mühlberger einkehren“, rädt mir Otto Klaffenböck. Von dort aus geht es noch einmal für etwas mehr als eine Stunde hinaus zum Oberen Bockartsee auf rund 2.000 Metern Seehöhe – ein wahres Naturjuwel! Ob Richtung Kärnten oder hin zum Rauriser Tal, die umliegende Bergwelt lädt zu unzähligen Wanderungen für jedes Niveau. Eine ausgedehnte Wanderung ist etwa jene auf die Niedersachsenhütte auf 2.471 Metern Seehöhe – sie liegt ungefähr zweidreiviertel Stunden vom Valeriehaus entfernt. Für Kinder und Familien ist das Valeriehaus ein echtes Eldorado: Im Sommer gibt es am hauseigenen Spielplatz und im Streichelzoo viel zu entdecken. Während der Wintermonate können kleine Schneefans mit Bobs und Schlitten hinterm Haus fahren – kostenlos, versteht sich!

Ein Panorama zum Genießen

Skiparadies Sportgastein

Im Winter ist das Valeriehaus bei Skifahrern und Snowboardern sehr beliebt. Mit Einkehrschwung geht`s direkt zur Rast. Die Goldbergbahn fährt übrigens nur im Winter (von Dezember bis Ende April). Für Langlaufliebhaber führt die Loipe rund acht Kilometer weit durch die umliegende Winterlandschaft – direkt vom Valeriehaus weg. Wer wissen möchte, wie das Wetter rund um das Valeriehaus gerade ist, der schaut am besten auf die Website. Denn im 10-Minuten-Takt werden die Fotos von einer Kamera am Dach geknipst und direkt online gestellt: Zur Webcam

Mit Einkehrschwung zum Aprés Ski

Valeriehaus Sportgastein
Nassfeld 5
5640 Bad Gastein
T: +43 660 2892400
valeriehaus@gmail.com
www.valeriehaus.com
Montag bis Sonntag
täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet
fotocredits (c) Valeriehaus