Glückliche Bio-Hennen am Steinbachhof © Bio aus dem Tal
Glückliche Bio-Hennen am Steinbachhof © Bio aus dem Tal

(Bio-)Freilandeier aus dem Pongau

Die Hennen genießen das Gelbe vom Ei

Mmmh. Lecker Wurm. Ui, auf diese Eiweißbombe ist ein Ansturm. Feinste Gräser zu meinen Füßen, die Sonne am Rücken. Ob die Bauersleute heute wieder die köstlichen Körner rausrücken? Jeder Tag ist bei uns eine Feier – darum schenken wir euch Freilandeier… So läuft es Tag aus, Tag ein. Henne am Oberneuhof in Hüttschlag oder im Wagrainer Hühnerdorf müsste man sein.

Alle Tage verbringen die Hühner im Freien – wenn sie möchten. Sie leben ihr schönstes Leben und machen das, worauf sie Lust haben. Meistens hat das etwas mit Körnern, Gräsern oder Käfern zu tun.

Freilandeier von den Berg(er)Wiesen in Hüttschlag

Leonie und Stephan Berger suchten nach der Hofübernahme nach Wegen zum Bewirtschaften ihres Hofes. Sie finden ihn in Hennen. Nein. Besser in Freilandeiern. Ca. 360 Hühner vergnügen sich in den mobilen Ställen und selbstverständlich auf der Berg(er)Wiese. In einem Stall wohnen klassische Legehennen, im anderen alte Rassen wie Grünleger, Maran und Italiener. Diese alten Rassen sind weniger hochgezüchtet, dafür besser für´s Gebirge geeignet. Und sie legen länger. Tipp für faule Ostereier-Bemaler: Eine Schachtel Eier von den Berg(er)Wiesen ist bunt.

Bunte Freilandeier © Leonie Berger
Bunte Freilandeier © Leonie Berger
Die Hühnerschar und ihr mobiler Stall © Leonie Berger
Die Hühnerschar und ihr mobiler Stall © Leonie Berger

Direkt neben dem Rad- und Wanderweg könnt ihr die bunten Eier kaufen. Dort hat Familie Berger den alten Troadkasten zu einem Verkaufshäuschen umgebaut – mit Eierkühlschrank und Fleischautomaten. Neben Freilandeiern findet ihr Nudeln, Wurst, Schmalz und tiefgefrorenes Fleisch direkt vom Oberneuhof. Alle Schleckermäulchen schnabulieren erfrischendes Nationalparkeis – damit ist jede Radtour nur mehr halb so lang.

Hennen und Verkaufsladen von den Berg(er)Wiesen © Leonie Berger
Hennen und Verkaufsladen von den Berg(er)Wiesen © Leonie Berger

Im Fleisch-Automaten landen ausschließlich Stücke in Haushaltsgrößen von der eigenen Landwirtschaft – die Kühe, Schweine und Lämmer inhalierten wahrlich das Lebensgefühl am Oberneuhof: viel Platz, viel frische Luft, bestes heimisches Futter. Einmal im Jahr bekommt man hier auch Suppenhühner. Familie Berger legt großen Wert auf die Gesundheit der Tiere und das stressfreie Schlachten. Heißt: Nicht jedes Teil ist immer verfügbar. Dafür von höchster Qualität.

Freilandhennen in Hüttschlag © Leonie Berger
Freilandhennen in Hüttschlag © Leonie Berger

Glückliche Hühner, glückliche Bio Freilandeier

Die Hennen im Wagrainer Hühnerdorf führen ebenso ein Leben wie aus dem Bilderbuch: feinste Nester aus Dinkelspelz, Wintergarten, Wiese. 2.000 Hühner genießen ihr Dasein am Steinbachhof in Wagrain. Dort bedient ihr euch selbst – rund um die Uhr. Bio Freilandeier, Bio Nudeln und Bio Eierlikör findet ihr das ganze Jahr. Oder ihr bestellt euch Bio Fleischhenderl, Bio Suppenhühner und Bio Lammfleisch – zum Abholen.

Verkaufsladen im Hühnerdorf – Bio Freilandeier rund um die Uhr © Bio aus dem Tal
Verkaufsladen im Hühnerdorf – Bio Freilandeier rund um die Uhr © Bio aus dem Tal

Auch Kängurus tummeln sich am Steinbachhof. Keine Sorge, die kommen nicht auf die Teller. Allerdings stimmt die Ausrede, dass wir „from Austria without kangoroos“ sind, nicht mehr ganz.

Brigitte, Rudolf, Johanna, Florian, Christl und Mathilda – alle haben ihre Aufgaben im Wagrainer Hühnerdorf. Und nur gemeinsam schaffen sie die Arbeit mit der Hühnerschar, den Pferden, den Schafen, den Hunden und den Kängurus.

Bio Freilandeier aus Wagrain © Bio aus dem Tal
Bio Freilandeier aus Wagrain © Bio aus dem Tal
Alle haben ihre Aufgaben im Wagrainer Hühnerdorf © Bio aus dem Tal
Glückliche Bio-Hennen am Steinbachhof © Bio aus dem Tal

Augen auf beim Eier-Kauf

Klar. Nicht jede*r kauft in Hüttschlag oder in Wagrain. Ihr findet die (Bio-) Freilandeier in Geschäften in der Region, gustiert sie in Hotels zum Frühstück oder findet sie auf Bauernmärkten. Haltet die Augen offen! Ihr schmeckt den Unterschied von (Bio-) Freilandeiern.