Auf den Ochsen gekommen

Familienwanderung auf den Ochsenberg

Die Tour auf den Ochsenberg ist eine kurze Wanderung in der Osterhorngruppe. Ideal also für Familien oder für einen schnellen Ausflug in die Berglandschaft rund um die Mozartstadt.

Die Tage werden im Herbst kürzer, dafür färbt sich der Wald in bunte Farben. Die Tour hinauf zum Ochsenberg bietet sich an, um die letzten schönen Herbsttage zu nützen und die Natur zu beobachten, wie sie sich langsam für den Winter bereit macht. Ausgangspunkt der Tour ist die Mautstelle bei der Spielbergstraße. Wer will kann auch vom Tal weg die Tour starten, bis zur Mautstelle sind es ungefähr 2,8 Kilometer.

Der Gipfel bietet einen schönen Rundumblick. ©heikomandl.at

Steiler Beginn

Von der Mautstelle geht man zunächst ein paar Meter die Spielbergstraße entlang und biegt anschließend nach links in einen Wanderweg ab, der flach beginnt und dann immer steiler werdend durch den Wald bergauf führt. Man sollte genug zum Trinken und Essen im Rucksack haben, Einkehrmöglichkeiten gibt es nämlich bei der Wanderung nicht. Einzig ein paar verlassene Almhütten zieren den Aufstieg.

Die Tour führt über leichte Wanderwege. ©heikomandl.at

Wanderung mit Aussicht

Nachdem man den Wald verlassen hat, tut sich auf der freien Wiesen- und Weidefläche ein fantastischer Rundblick auf die umliegenden Berge auf. Bei guter Sicht reicht der Blick vom Untersberg über den Hohen Göll bis hinein ins Tennengebirge. Der Weg wird hier zugleich flacher und führt über eine breite Schotterstraße unter dem Gipfel des Eiblecks bis zu einer kleinen Almhütte, die etwas oberhalb der Schotterstraße liegt. Hier befindet sich die Abzweigung Richtung Gipfel. Über sanfte Wiesenlandschaften führt nun der schmale Wanderweg direkt zum Gipfel des Ochsenberges. Die letzten Meter über den Gipfelgrat geben dann auch den Blick in das Flachland frei. Die Seen des Flachgaus blitzen aus der sanften Landschaft heraus.

Blick auf den Wiestalstausse. ©heikomandl.at

Am Gipfelkreuz können sich die Wanderer noch im Gipfelbuch verewigen und schon geht es wieder bergab Richtung Mautstation. In knapp einer Stunde kommt man über den gleichen Weg wieder beim Ausgangspunkt an. Wer noch Zeit und Lust hat, kann das nicht weit entfernte Spielberghaus, zu Fuß oder über die Mautstraße mit dem Auto, ansteuern und dort die Akkus für die nächste Wanderung wieder laden.

Schöne Lichtstimmung im Herbst mit Blick auf den Hohen Göll. ©heikomandl.at

Höhenmeter: 450 Hm
Distanz: 3,1 km
Aufstieg: ca. 1 Stunde 30 Minuten
Abstieg: ca. 50 Minuten
Wanderweg: leicht
Ausgangspunkt: Parkplatz vor Mautstelle Spielbergalm