© Kößlbacher Alm

Alle Wege führen auf die Kößlbacher Alm

Bestens erreichbarer Genuss am Aineck im Lungau

Ob zu Fuß, mit dem Mountainbike oder sogar mit dem Kinderwagen – Wege und Zustiege gibt es aus allen Himmelsrichtungen auf die auf 1.780 m gelegene Kößlbacher Alm. Wer den Weg hinauf geschafft hat, wird von den Wirtsleuten Susanne und Andreas Kößlbacher mit Lungauer Spezialitäten verwöhnt und einem traumhaften Ausblick belohnt.

Mit dem Mountainbike

Eine aussichtsreiche Mountainbike-Strecke führt rauf auf die Alm. Da trifft es sich gut, dass die Passion von Hüttenwirt Andreas das Radeln ist. Die 800 Höhenmeter seines Arbeitsweges von St. Margarethen aus legt er in den Sommermonaten fast täglich auf seinem Zweirad zurück. Er selbst verzichtet dabei auf motorisierte Unterstützung. Wer aber mit dem E-Bike unterwegs ist, findet auf der Alm eine Ladestation vor.

© Kößlbacher Alm

Zu Fuß

Auch Wanderern geht bei dem ausgedehnten Wegenetz der Umgebung das Herz auf. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es von St. Michael, St. Margarethen oder von der Katschberghöhe auf der Kärntner Seite. Und auf Gipfelstürmer wartet noch das 2.210 Meter hohe Aineck.

© Kößlbacher Alm – Der Gipfel des Aineck

Zum Genießen

Dafür bietet sich nach zwei Dritteln des Aufstiegs (wenn man von St. Michael oder St. Margarethen startet; von der Katschberghöhe geht auch im Sommer ein Lift aufs Aineck) eine Stärkung mit Bodenständigem aus der Lungauer Küche, wie Hasenöhrl mit Sauerkraut oder Rahmkoch an. Susannes Leidenschaft ist ihr Bauerngarten gleich bei der Hütte, in dem nicht nur Gemüse, sondern auch Kräuter und Gewürze wachsen. „Heilkräuter verwende ich nicht nur im Krankheitsfall, sondern in der alltäglichen Küche zur Verfeinerung unserer Gerichte. Das schmeckt und fördert die Gesundheit.“, sagt die Hüttenwirtin. „Und ich möchte zeigen, dass es so einfach sein kann, Gutes selbst zu machen. Was gibt es besseres als ein selbstgebackenes Brot mit Butter und frisch gepflückten Kräutern von der Alm oder aus dem Garten?“
Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit bilden die Säulen der Versorgung: Es werden beispielsweise keine Limonaden in Flaschen auf die Alm geschafft, sondern oben aus Kräutern und Blüten selbst angesetzt. Fast alle verwendeten Produkte kommen aus der Landwirtschaft der Familie und von umliegenden Bauern.

Für alle Alterklassen

Während die großen Bergliebhaber auf der Terrasse die Aussicht genießen, vergeht die Zeit für die Kleinen auf dem Spielplatz oder im Streichelzoo mit Hasen und Hühnern wie im Flug.

Hoch hinaus kann es hier auch bei Familien- und Firmenfeiern gehen. Die großzügigen Räumlichkeiten bieten Platz für bis zu 60 Personen. Einen geeigneten Weg hinauf findet bei den vielen Möglichkeiten sicher jeder.

Zum Schluss noch ein Tipp für die Urlaubsplanung: Die Lungau Map bietet eine schöne Übersicht über allerlei Entdeckenswertes für die schönste Zeit des Jahres. Hier kann nach sportlichen Aktivitäten, Einkehrmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten oder kulturellen Einrichtungen gesucht werden.