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© SalzburgerLand-Lungau

„Vier Elemente Wanderung“ im Lungauer Zauberwald

Der Wald hilft, den eigenen Rhythmus wiederzufinden

Der ganze Salzburger Lungau ist UNESCO-Biosphärenpark, was so viel heißt wie: „Mehr Natur geht nicht!“ Hier gibt es glasklare Bäche, dichte Wälder und zauberhafte Glücksplätze im Wald, im Moos oder an Quellen. Günter Lüftenegger kennt die schönsten Plätze seiner Heimat und nimmt Gäste seiner Zirbenpension gerne mit auf eine „Vier Elemente Wanderung“: Angeleitete Spür- und Atemübungen helfen dabei, sich ganz aufs Hier und Jetzt zu fokussieren. Geist und Körper kommen in Einklang und der Natur- und Erlebnisraum Wald bildet mit seinen Gerüchen, Pflanzen und Geräuschen eine heilsame Kulisse. Zuverlässig, spürbar und nachhaltig.

Erste Lungauer Zirbenpension

Nur wer gerne und aus freien Stücken in den Wald gehen möchte, den nimmt Günter Lüftenegger auch mit. Darauf legt der Unternehmer, Malermeister und Inhaber von Lungaus erster Zirbenpension allergrößten Wert, vor allem, wenn es um seine „Vier Elemente Wanderung“ geht. Er will niemanden überreden und schon gar nicht dazu zwingen, sich der Natur auf diese – sagen wir einmal – unkonventionelle Weise zu nähern. Ganz im Gegenteil. „In den Wald zu gehen, ist für mich ein Geschenk an mich selbst und ich nehme gerne Gäste mit.“ lacht der Gastgeber, der die familieneigene Pension im Ortszentrum von Mauterndorf rundum renoviert und daraus die „1. Lungauer Zirben Pension“ gemacht hat. „Aber wer sich der Natur mit allen Sinnen nähern möchte, der muss auch bereit sein, sich auf ein paar ungewöhnliche Übungen einzulassen. Und das ist bestimmt nicht jedermanns Sache.“

Mithilfe des Waldes die Gegenwart bewusst wahrnehmen

Unsere Sache ist es allemal. Denn Günter Lüftenegger hat uns neugierig gemacht und so schnüren wir die Bergschuhe und schultern den Rucksack, um uns aufzumachen ins Weißpriachtal. Durch dieses fließt die Longa, die im Salzburger Lungau wie ein Naturjuwel verehrt wird. Opalblau ist sie, eiskalt und glasklar. Sie entspringt am 1.699 Meter hoch gelegenen Wirpitschsee und in ihren Fluten tummeln sich köstliche Speisefische, nach denen Fliegenfischer Ausschau halten. Auch Günter Lüftenegger nimmt seine Gäste dorthin mit, um durch den „Zauberwald“ entlang der Longa zu wandern. „Mein Wunsch wäre, dass die Menschen, die mich begleiten, wirklich ins Spüren kommen“, erläutert der ausgebildete „Heilkraft der Alpen“-Mentor. „Das wichtigste Gut, das wir haben, ist die Zeit. Daher beginne ich unsere Wanderung auch damit, dass wir über eine imaginäre, magische Schwelle treten: Von hier gehen wir in die Ruhe und fokussieren unsere Gedanken voll und ganz aufs Hier und Jetzt. Holen uns Gedanken ein, die mit der Vergangenheit oder mit der Zukunft zu tun haben, helfen uns die Natur und das sinnliche Spüren der Elemente dabei, wieder in die Gegenwart zurückzukehren. So werden wir uns auch des kostbaren Guts Zeit besser bewusst.“

(c) Zirbenpension Lüftenegger / Gastgeber Günter Lüftenegger

Übungen, um den Wald mit allen Sinnen zu spüren

Günter Lüftenegger ist ein achtsamer und fürsorglicher Guide: Auf seine hilfsbereite Art und Weise erklärt er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer kleinen, neugierigen Wandergruppe Übungen und leitet diese an. Wer Fragen hat, kann diese unumwunden stellen. Wer Scheu hat, eine Übung auszuführen, braucht damit nicht hinterm Berg zu halten. Vor allem jene Übung, bei der man die Augen verbunden bekommt, ist eine Herausforderung für so manchen Gast: Dabei geht es um Loslassen, Vertrauen und Verantwortung. Gleichzeitig werden Trittsicherheit im Gelände und auf dem unebenen Waldboden der Gleichgewichtssinn geschult. Beim Barfußgehen im feuchten, kalten Moos und an den Sandstränden der Longa geht es hingegen ums Spüren und darum, Ängste und Unsicherheiten zu überwinden. „Doch alles braucht seine Zeit“, beruhigt Günter Lüftenegger und kehrt damit zu seinem liebsten Thema zurück. „Ich denke, dass ist eine Erkenntnis, die man erst im Laufe seines Lebens erlernt. Jeder Vorgang im Leben hat seinen eigenen Rhythmus. Wer zu schnell geht, wird stolpern. Eine Erfahrung, die uns sowohl der eigene Atem als auch der Wald mit seinen Rhythmen widerspiegeln.“

Lueftenegger Zirbenpension Innen, Bernd Suppan

© Zirbenpension Lueftenegger – Bernd Suppan, Ein Zimmer der Zirbenpension

Die Zirbe ist pure „Lungauer Medizin aus dem Wald“

Und so ist es auch kein Zufall, sondern eine gezielte Gesundheitsstrategie, dass Lüftenegger die „1. Lungauer Zirben Pension“ nach diesen Vorstellungen gestaltet hat. Sie ist ein Ort, an dem aus dem Takt geratene Berufsgestresste und Alltags-Vielbeschäftigte Körper und Geist wieder in Einklang bringen können: Alle Zimmer sind mit Zirbenholz eingerichtet, das nachweislich die Herzfrequenz senkt. Zudem ist die Zirbelkiefer ein Lungauer Vorzeigeholz: Ihr aromatischer Duft ist wirkungsreich und ihre lebendige Zeichnung allein schon ein positiver Effekt. „Damit es einem Menschen gut geht, benötigt er erholsamen Schlaf, ausreichend Bewegung und gute Ernährung. All das können wir ihm in der Zirbenpension und im Salzburger Lungau bieten“, betont Günter Lüftenegger. Und die Medizin gibt ihm recht: In Studien an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) Salzburg konnte nachgewiesen werden, dass sich nach einem aktiven, einwöchigen Urlaub im Wald und am Berg Blutdruck und Ruhepuls senken, die Lungenkapazität erweitert wird und sich Balance und Körperzusammensetzung verbessern.

Wir haben auf der „Vier Elemente Wanderung“ versucht, Kopf und Verstand eine Ruhepause zu gönnen und uns bewusst auf unseren Körper, den Wald und unsere Stimmungen konzentriert. Reich beschenkt kehren wir aus dem „Zauberwald“ zurück. Der regenerierende Schlaf wird sich heute – erfüllt mit neuen Erkenntnissen und eingehüllt vom Duft der Zirbe – ganz von alleine einstellen. Und so die Nachhaltigkeit dieser Natureindrücke noch vertiefen.

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