Mit Leidenschaft und Kreativität führt Familie Maier in der Stadt Salzburg das Grüne Hotel zur Post. In diesem BioParadies SalzburgerLand-Betrieb nächtigen, schlemmen und genießen Gäste mit minimalem Kohlendioxid-Fußabdruck.
Dieser minimale Kohlendioxid-Fußabdruck beginnt schon bei der Anreise: „Wer mit dem Elektroauto, einem Fahrrad oder mit der Bahn anreist, bekommt 10% Nachlass auf den Zimmerpreis“, sagt Hotelier und Geschäftsführer Georg Maier. Ein E-Bike-Verleih, ein Elektroauto BMW I3 und ermäßigte Fahrkarten für alle O-Buslinien in der Stadt Salzburg runden das Angebot für die bequeme Elektromobilität während des Urlaubes ab.
Feines Salzburger Biofrühstück
Schon beim Betreten des Grünen Hotels zur Post fallen die kreative Garderobe aus upgecyceltem Holz, der sattgrüne Moosteppich an der Wand und die einladende Rezeption auf. Während in der Maxglaner Hauptstraße in der Stadt Salzburg der Verkehr fließt, ist es im gehobenen 3* BioHotel ruhig und gemütlich. Im Frühstücksraum genießen am späten Morgen Gäste das Salzburger Biofrühstück. Espresso von Werners Rösterei (Oberalm) weckt auch meine Lebensgeister. Dann folgen frisch gepresster Orangensaft, Vollkornbrot mit hausgemachten Aufstrichen sowie Herzhaftes vom köstlichen Käse- und Schinkenbuffet. Das Frühstück aus biologischen und, soweit wie möglich, regionalen Zutaten, schmeckt ausgezeichnet. Wer sich vegan, gluten-oder laktose frei ernähren möchte, findet ebenfalls eine gute Auswahl.

Wertschätzung und Wertschöpfung durch Nachhaltigkeit
Das Salzburger BioFrühstück ist im Übernachtungspreis nicht inbegriffen und kostet 15 Euro pro Person. Gäste nutzen dieses Angebot sehr gerne und genießen die Biospezialitäten. Geschäftsführer Georg Maier begrüßt lächelnd die Gäste, setzt sich zu mir und erzählt: „Nachhaltig produzierte Lebensmittel sind mir sehr wichtig. Ich möchte meinen Beitrag leisten, damit auch zukünftige Generationen in einer gesunden Umwelt leben können.“ Zudem ist der Hotelier ständig auf der Suche nach Verbesserungs- und Einsparungsmöglichkeiten. „Wir wollen die Natur so wenig wie möglich belasten. Wenn ich die Verpackung oder die Aludose weglassen kann, lasse ich sie weg.“ Auf den Dächern der Häuser sammeln Photovoltaik-Paneele Sonnenenergie. Eine Pelletsheizung liefert zusätzliche Wärme. Maier kann stolz sein: „Unsere gesamte Energie stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen.“

Honigbienen im Blumengarten
Dieses ständige Streben nach noch mehr Nachhaltigkeit und noch mehr Umweltschutz und Umweltbewusstsein war es auch, was Georg Maier dazu bewogen hat, seit Sommer 2020 auch Honigbienen eine Heimat zu geben. Seit Jahren schon bezieht er seinen Bio-Honig für das Frühstück aus der Region. In Zukunft wird die süße Köstlichkeit also quasi direkt aus dem eigenen Garten kommen. Dazu wurde der private Garten kurzerhand umgegraben und mit vielen Blumen und Obststräuchern zu einem Paradies für Bienen. Mittlerweile tummeln sich hier zwischen 50.000 bis 80.000 fleißige Bienchen. Professionelle Unterstützung hat sich der Hausherr von Stadtimkerin Karoline Greimel geholt.
Natürlich Urlauben
Gemeinsam mit seiner Frau Silvia führt der Vater dreier Kinder das Bio-Stadthotel bereits in dritter Generation. 38 individuell und kreativ eingerichtete Zimmer sind auf vier Stadtvillen verteilt: Bürgerhaus, Gartenhaus, Haupthaus und Villa Ceconi. Sie sind allesamt in der Nähe. Um gleichbleibende und hohe Qualität zu garantieren, ist das Grüne Stadthotel unter anderem Mitgliedsbetrieb des Klimabündnisses, trägt das Österreichische Umweltzeichen, ist im Netzwerk „Sleep Green Hotels“ und Bio-Austria zertifiziert.
Ökologisch Reisen
Wer mit dem Auto anreist, parkt dieses gratis auf dem hoteleigenen Parkplatz und nützt den O-Bus, fährt mit dem Rad oder geht einfach zu Fuß. Das E-Auto tanken Gäste übrigens kostenlos an der hauseigenen Tankstelle.
Fotos © Hotel zur Post & Christine Fröschl
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